Wind gibt es heute kaum. Auf dem Meer kann es bis zu Windstärke 5 geben, auf dem Land herrscht nahezu Windstille. Die Temperaturen haben sich seit gestern nur minimal verändert. Bis zu 8 Grad in den nordgriechischen Städten Florina und Kozani stehen bis zu 18 Grad in Argos und Kalamata auf der Peloponnes sowie auf der Ionischen Insel Zakynthos gegenüber. Warm ist anders, aber zumindest ist es nicht noch kälter geworden. Thessaloniki und die Insel Kreta müssen sich am Freitag, wenn sie sich beklagen wollen, an die Temperaturen halten. Sonst gibt es an ihrem Wetter nämlich nichts auszusetzen. Bis in die Nacht hinein soll der Himmel dort klar bleiben. Das Kontrastprogramm dazu gibt es in Patras (Peloponnes) und Ioannina (Epirus). Den Tag über soll es ziemlich dichte Wolken geben, am Abend ist dann in beiden Städten Regen angesagt, der voraussichtlich bis morgen früh anhalten wird.
Athen dagegen hat noch bis in die Nacht hinein einen klaren Himmel. Erst zum Morgen hin ziehen Wolken auf. Dazu gibt es Temperaturen von höchstens 17 Grad. Fast genau wie gestern. Langsam setzt sich auch hier die Erkenntnis durch, dass die Badesaison vorbei ist.
Morgen soll es dann im Süden des Landes etwas wärmer, im Norden
jedoch kälter werden. In Zentralgriechenland werden dichte Wolken
erwartet, sonst soll es überall heiteres Wetter geben, allerdings
mit örtlichen Schauern. Richtig tolle Wetterverhältnisse gibt es
nur in einem kleinen Teil Nordgriechenlands und auf der Ionischen
Insel Korfu.
Der Sonntag wird seinem Namen allerdings gerecht und bringt die
Sonne zurück. Eine leichte Bewölkung gibt es wohl im Osten
Nordgriechenlands und im Westen der Peloponnes, sowie auf Kreta.
Schwerere Wolken lassen sich auf den Kykladen und den Inseln der
Nordägäis sehen. Der Rest des Landes kriegt von der weißen
Wolkenschar kaum etwas zu Gesicht. Während die Temperaturen im
Allgemeinen ungefähr gleich bleiben, sind die Höchsttemperaturen
deutlich gefallen. Mehr als 14 Grad wird es wohl nicht mehr
geben.
Zum Wochenbeginn rotten sich mehr Wolken in Nordostgriechenland, auf den Kykladen und Kreta zusammen. Erst gegen Abend greifen sie dann auch auf den Rest des Landes über. Dabei wird es jedoch weder deutlich wärmer noch kälter.
(Griechenland Zeitung / hg, Foto: GZjh)