Eine Schlechtwetterfront hat erneut Griechenland erreicht. Die
Stadt Athen fürchtet um ihre Obdachlosen. Am Evros wird mit
Überschwemmungen gerechnet. In vielen Häfen herrscht
Auslaufverbot. Athen wurde am heutigen Mittwoch erneut von
einer Schlechtwetterfront erreicht.
hlechtwetterfront erreicht. Vor allem in den Bergen um Athen und
in den nördlichen und nordöstlichen Athener Vororten fällt heute
Schnee. Die geringen Temperaturen, die u. a. auch mit Gewittern und
starken Regenfällen verbunden sind, sollen bis zum Samstag
andauern. Die Stadt Athen macht sich nun vor allem Sorgen um die
Obdachlosen, die in der griechischen Hauptstadt leben. Mindestens
fünf Obdachlosenzentren und städtische Räume, die provisorisch in
solche umgewandelt worden sind, haben ihre Tore für Menschen ohne
Bleibe geöffnet. Freiwillige Teams verteilen Decken, Medikamente
und warme Getränke an jene, die sich bisher noch nicht in eines der
Obdachlosenzentren begeben haben. 24 Stunden lang ist die Hotline
1960 für die Hilfe für Obdachlose besetzt.
Wegen der Schneefälle mussten die Verbindungsstraßen auf dem Parnitha-Gebirge ab dem Abschnitt nach der Seilbahn sowie die Straße auf dem Pendeli-Berg nach dem Soldatenkrankenhaus Richtung Agios Petros gesperrt werden.
Doch nicht nur in Athen haben die Menschen mit schlechten Wetterbedingungen zu kämpfen. Schnee und Gewitter gibt es vor allem in Nordgriechenland, auf Euböa und auf der Peloponnes. Wegen der heftigen Schneefälle bleiben heute viele Schulen geschlossen. Die Region am Evros-Fluss wurde in Bereitschaft versetzt, weil mit Überschwemmungen zu rechnen ist. Vorsorglich wurden dort bereits am Dienstag Teile von Dörfern evakuiert, denn es wird ein starkes Anschwellen der Fluten erwartet. Wegen sturmartiger Winde, die in manchen Meeresregionen Stärken von 9 bis 10 Beaufort erreichen können, herrscht in den Häfen zum Teil Auslaufverbot. Wer heute mit einer Fähre reisen möchte, sollte sich vor Antritt der Reise bei der zuständigen Hafenbehörde informieren. Wegen eines Erdrutsches musste außerdem die Nationalstraße Athen-Patras gestern bei Diakofto gesperrt werden. Der Straßenabschnitt wird vermutlich erst am Samstag wieder frei gegeben. (GZeh)
Wegen der Schneefälle mussten die Verbindungsstraßen auf dem Parnitha-Gebirge ab dem Abschnitt nach der Seilbahn sowie die Straße auf dem Pendeli-Berg nach dem Soldatenkrankenhaus Richtung Agios Petros gesperrt werden.
Doch nicht nur in Athen haben die Menschen mit schlechten Wetterbedingungen zu kämpfen. Schnee und Gewitter gibt es vor allem in Nordgriechenland, auf Euböa und auf der Peloponnes. Wegen der heftigen Schneefälle bleiben heute viele Schulen geschlossen. Die Region am Evros-Fluss wurde in Bereitschaft versetzt, weil mit Überschwemmungen zu rechnen ist. Vorsorglich wurden dort bereits am Dienstag Teile von Dörfern evakuiert, denn es wird ein starkes Anschwellen der Fluten erwartet. Wegen sturmartiger Winde, die in manchen Meeresregionen Stärken von 9 bis 10 Beaufort erreichen können, herrscht in den Häfen zum Teil Auslaufverbot. Wer heute mit einer Fähre reisen möchte, sollte sich vor Antritt der Reise bei der zuständigen Hafenbehörde informieren. Wegen eines Erdrutsches musste außerdem die Nationalstraße Athen-Patras gestern bei Diakofto gesperrt werden. Der Straßenabschnitt wird vermutlich erst am Samstag wieder frei gegeben. (GZeh)