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Schwere Regenfälle überfluten Peloponnes

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Am Wochenende verursachten schwere Regenfälle eine Unwetterkatastrophe im Westen der Peloponnes. Besonders betroffen davon war die Region Ilia, wo ein Mensch in den Fluten ertrank. Am Sonntag musste das örtliche Krankenhaus evakuiert werden. Die Patienten und das Personal wurden in Spitälern in Patras, Amaliada und Krestena untergebracht. Auch das Polizeirevier von Ilia wurde überflutet.
et. In Pyrgos und im Antiken Olympia riefen die Behörden den Notstand aus. In Lithari, in der Nähe von Pyrgos, ertrank eine 80-jährige Frau bei dem Versuch, sich vor den sintflutartigen Regenfällen in Sicherheit zu bringen. Elf weitere Menschen mussten von den Rettungskräften EMAK geborgen werden. In der Nähe des Alfios Flusses rettete man, mit Hilfe eines Helikoptereinsatzes, Familien mit kleinen Kindern.
Hochwasserschäden wurden auch in der nordgriechischen Stadt Xanthi gemeldet.
Der griechische Wetterdienst EMY befürchtet, dass sich in vielen Teilen Griechenlands das Wetter weiter verschlechtern könnte. Vor allem im Westen des Landes ist mit Gewittern zu rechnen, die sich im Verlaufe des Tages auf andere Landesteile ausbreiten sollen. In Nordgriechenland und in den Bergregionen soll es heute zu Schneefällen kommen. Wegen der starken Winde, die teilweise eine Stärke von bis zu 9 erreichen können, durften heute Vormittag nur wenige Schiffe den Hafen von Piräus verlassen. (GZie)
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