Waldbrand auf Andros mittlerweile gelöscht
Ein am Dienstag ausgebrochener Wald- und Buschbrand im Westen der Insel Andros, konnte mittlerweile unter Kontrolle gebracht bzw. gelöscht werden. Kurzzeitig ist am Dienstag auch eine bewohnte Gegend in Gefahr gewesen. Die Feuerwehr musste in der Nähe von Agios Petros Häuser evakuieren. Ihre Arbeit wurde u. a. aufgrund der starken Winde, die zum Teil eine Stärke von bis zu sieben erreicht haben, erschwert.
Fähre steuert von Panne zu Panne
Auf der Kykladeninsel Syros landeten am Montagmorgen 314 Passagiere der Fähre „Nissos Rhodos“, die eigentlich zu den nordostägäischen Inseln Samos, Chios und Lesbos wollten. Die Reise stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Das Schiff hatte ursprünglich planmäßig um 22 Uhr am Sonntag in Piräus abgelegt, um nur eine Stunde später wegen eines Schadens an der steuerbordseitigen Maschine zurückzukehren. Nachdem die halbe Nacht lang an der Maschine gearbeitet wurde, legte das Schiff schließlich knapp zehn Minuten vor vier Uhr in der Frühe am Montag ab. Nur wenige Stunden später trat ein neuer Maschinenschaden ein, der den Kapitän zwang, die Kykladenhauptstadt Ermoupolis auf Syros anzusteuern, wo die „Nissos Rhodos“ endgültig liegen blieb. Wie die griechischen Medien unter Berufung auf das Ministerium für Handelsschifffahrt berichteten, mussten die Passagiere auf andere Schiffe umsteigen. Von diesen waren 186 nach Samos, 70 nach Chios und 58 nach Lesbos unterwegs. Außerdem waren 76 Besatzungsmitglieder sowie 44 Pkw, elf Lkw und zwei Motorräder an Bord. (Griechenland Zeitung / ak, Archivfoto: Eurokinissi)
Das Wetter für Athen und ganz Griechenland
Das Wetter in Athen und ganz Griechenland zeigt sich heute wechselhaft. Fast landesweit ist es heute bewölkt. Von der Peloponnes bis Nordgriechenland wird es zudem nass, auch mit Gewittern ist hier zu rechnen. Die Höchsttemperaturen erreichen in der östlichen Ägäis und auf den Dodekanes-Inseln bis zu 27 Grad. Am kältesten wird es heute Nacht auf den Bergen um Ioannina in Nordwestgriechenland, wo die Temperaturen auf 8 Grad sinken können. Die Winde wehen über dem Meer meist mit einer Stärke von bis zu 4. In der Nordägäis erreichen sie jedoch eine Stärke von bis zu 6 Beauforts.