Freitag, 19. September 2014 15:07
Deutsche und Griechen wegen Industriespionage angeklagt P
Fünf Griechen und drei Ausländer – laut Presse sind es Deutsche –
müssen sich in Athen wegen Industriespionage verantworten. Ihnen
wird laut Polizeimitteilung Bildung einer kriminellen Vereinigung,
Fälschung und Verletzung des Urheberrechts vorgeworfen.
Vorausgegangen war eine Anzeige des Chefs eines Unternehmens aus
dem Industriegebiet von Sindos bei Thessaloniki, das Landmaschinen
herstellt. Demnach hatten die Beschuldigten die Pläne für
Maschinen- und Ersatzteile, die Patente des Landmaschinenbauers
waren, aus den Computern der Firma kopiert und anschließend aus den
Firmenservern gelöscht. In der Folge hätten sie die Pläne an
Konkurrenten des Unternehmens verkauft.
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Donnerstag, 04. September 2014 12:57
Griechenland soll Transitland für Jihadisten sein
In Griechenland sollen sich Jihadisten aufhalten. Die Betreffenden
sollen Griechenland als Transitland nutzen, um aus anderen
europäischen Ländern nach Syrien oder in den Irak zu gelangen, so
berichten griechische Medien. Der gleichen Quelle zufolge sollen
die Antiterrorspezialisten des Landes mindestens 40 Personen
überwachen. Seit August sei allerdings auch eine Gruppe von etwa
400 Jesiden in Griechenland eingetroffen. Sie werden wegen ihrer
Religion von den Jihadisten verfolgt.
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Mittwoch, 03. September 2014 14:44
Gewaltsamer Zwischenfall in einem Auffanglager in Griechenland TT
In einem Auffanglager bei Amygdaleza in der Nähe von Athen sollen
am Dienstag mehrere dort untergebrachte Immigranten seitens der
Polizei brutal niedergeschlagen worden sein. Anwesend gewesen sein
soll auch der Leiter des Auffanglagers. Der Bewegung „Vereint gegen
den Rassismus und die faschistische Bedrohung" zufolge soll sich
das Geschehen ereignet haben, als Wächter die Gebetsstunde der
Immigranten unterbrachen. Letztere sollen sich darüber beschwert
haben, anschließend griff die Bereitschaftspolizei MAT gewaltsam
ein. Seitens der Polizei wird der Zwischenfall jedoch anders
dargestellt.
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Montag, 11. August 2014 15:16
Griechenland/Kreta: „Crocodile Dundee“ soll Krokodil „Sifis“ auf Kreta einfangen TT
Einen Monat nachdem das mittlerweile „Sifis" getaufte Krokodil in
einem Stausee auf Kreta gesichtet wurde, befindet es sich noch
immer in freier Wildbahn. Nun soll schweres Geschütz aufgefahren
werden: Sollte das Tier bis Freitag nicht in eine der Käfigfallen
getappt sein, die seit Wochen rund um den See Limni Potamon bei
Rethymnon aufgestellt werden, wird der Krokodilexperte Olivier
Behra nach Kreta geholt, um „Sifis" endlich einzufangen. Der
Aktivist Behra, der auf Madagaskar lebt, wird in der kommenden
Woche auf der Insel erwartet, wie der Verantwortliche für den
Stausee Vangelis Mamangakis am Montag in der Zeitung „To Ethnos"
sagte. „Ob wir das Krokodil fangen oder nicht, er wird kommen. Es
gibt Zeugen, die im See ein zweites, kleineres Krokodil gesehen
haben wollen".
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Dienstag, 05. August 2014 14:35
EU-Politiker Juncker gönnt sich in Griechenland ein Bad im Meer TT
Zum Auftakt seiner bevorstehenden Besuche in den europäischen
Hauptstädten kam der designierte EU-Kommissionspräsident
Jean-Claude Juncker nach Athen. Am Montag vermittelte er gegenüber
Politikern und Journalisten die Botschaft, dass er Griechenland
weiterhin nach Kräften unterstützen wolle. Während einer
gemeinsamen Pressekonferenz mit Ministerpräsident Antonis Samaras
erklärte er, dass er „wie ein Löwe gekämpft“ habe, um Griechenland
in der Eurozone zu halten. Wenn das Land aus dem Euro ausgetreten
wäre, so seine Einschätzung, wären die Entwicklungen wie in
Argentinien verlaufen – nur früher. Bezogen auf seinen persönlichen
Einsatz stellte Juncker fest, dass er einerseits die Minister in
Griechenland davon überzeugen musste, dass das Land den Kurs ändern
müsse.
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