Als Geheimtipp unter Griechenland-Reisenden gilt Epirus im äußersten Nordwesten Griechenlands. Die Region weist eine reichhaltige Geschichte auf und ist mit einer abwechslungsreichen Natur beschenkt, mit vielen Wäldern und Flüssen.

Im Drama der Verhandlungen zwischen der Regierung und ihren Gläubigern ist die Nachricht eher untergegangen: Fofi Gennimata ist am vorigen Sonntag zum ersten weiblichen Chef einer traditionellen Partei des griechischen politischen Mainstreams aufgestiegen, der sozialistischen PASOK.

Der „Wahrheitsausschuss über die Entstehung und die Anhäufung der Staatsschulden“ ist zu einem ersten Ergebnis gekommen: Griechenland sei weder in der Lage, die Schulden zu zahlen, noch müsse es dies tun, heißt es in einem ersten Vorbericht, der am Donnerstag präsentiert wurde.

Am Montag findet in Brüssel ein EU-Gipfeltreffen zur Griechenland-Thematik statt. Spätestens dann müsse eine Lösung für die griechischen Schuldenkrise gefunden werden, heißt es im Vorfeld. Anlass für das Treffen ist das gescheiterte Treffen der Eurogruppe am Donnerstag in Luxemburg.

Lagunen, Dünen, Urwälder: Im griechischen Nestos-Delta

Der Nestos ist die Lebensader und zentrale ökologische Achse einer ganzen Region. Wie an einer Perlenschnur reihen sich an ihm wertvollste Biotope auf: Der knapp 50 Kilometer lange Küstenstreifen des Deltas besteht ausschließlich aus Sanddünen. Teilweise mehr als einen Kilometer breit, sind die Dünen insgesamt wenig berührt.