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Es klingt paradox: Trotz steigenden Tourismuszahlen in Griechenland sinken die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr. Das geht aus aktuellen Daten der Bank von Griechenland hervor, die am Montag der Öffentlichkeit bekannt gegeben worden sind. Demnach sind in den ersten 11 Monaten 2016 (Januar bis November) die Einkünfte aus dem Tourismus im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 % gesunken. In Zahlen ausgedrückt handelt es sich um 914 Millionen Euro. Spitzenreiter derjenigen, die im Vergleich zu 2015 weniger ausgegeben haben, sind Touristen aus Frankreich (- 299,1 Mio. Euro), Amerikaner (- 221,9 Mio. Euro) und an dritter Stelle Touristen aus Deutschland (- 92,4 Mio. Euro).

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Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sich am Montag mit den Bürgermeistern der Inseln Lesbos, Chios, Samos, Kos und Leros getroffen. Diese Inseln sind am stärksten vom Flüchtlingsstrom betroffen. Während der Unterredungen erklärte sich Tsipras einverstanden, ein Entwicklungs- und Sozialprogramm für diese Inseln zu realisieren. Die Bürgermeister haben darauf hingewiesen, dass die Sicherheit der Bürger verbessert und das Personal der Asylbehörden verstärkt werden müssten. Außerdem forderten sie eine Umsiedlung von Flüchtlingen auf das Festland.   

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Bei Griechenlands Bauern, Viehzüchtern und Fischern geht es trotz winterlicher Temperaturen derzeit heiß her. Sie wollen ab dieser Woche ihre Kräfte mit der Regierung messen. Angekündigt haben sie eine sukzessive Verschärfung ihrer Proteste. Als erstes werden sie in Mittel- und Nordgriechenland, vor allem in Thessalien, bei Veria, Serres und Pella mobil machen. Auch in Heraklion und Chania auf Kreta wollen die Bauern mit der Regierung in den Clinch gehen, ebenfalls in den Präfekturen Achaia und Ilia auf der Peloponnes.

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In Genf haben heute unter Einbezug mehrerer involvierter Seiten die Verhandlungen für eine Lösung der Zypernfrage begonnen. Besprochen werden sollen vor allem Sicherheitsfragen. An den Gesprächen beteiligen sich der Präsident der Republik Zypern Nikos Anastasiadis (siehe Foto), der Führer des türkischsprachigen Nordteils des Inselstaates Mustafa Akinci und der Generalsekretär der Vereinten Nationen Antonio Guterres. Die drei Garantiemächte Griechenland, Türkei und Großbritannien sind durch ihre Außenminister vertreten. Sollte es eine klare Perspektive für eine Lösung geben, so will auch der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras nach Genf reisen.

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Während des Kälte- und Schneeeinbruchs in Griechenland in den letzten Tagen kam es auch zu Problemen bei der Eisenbahn. Am Mittwoch sind zwei Züge mit Maschinenschäden auf der Strecke zwischen Athen und Thessaloniki stecken geblieben. Am heutigen Donnerstag werden einige Fahrten zwischen Athen und Thessaloniki storniert. Das gleiche gilt für einige Zugfahrten der Vorortbahn, die Thessaloniki mit Larissa verbindet. Außerdem verkehren heute keine Züge zwischen Larissa und Kalambaka.

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