An den Parlamentswahlen in Griechenland haben sich auch tausende Auslandsgriechen beteiligt. Etwa in Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden für die Betreffenden Wahlurnen aufgestellt.

In den kommenden vier Jahren werde Griechenland große Veränderungen und Reformen erleben. Dies stellte am Montag (26.6.) Premierminister Kyriakos Mitsotakis gegenüber Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou fest. Diese hat ihm bei diesem Treffen offiziell den Auftrag für eine Regierungsbildung erteilt.

Von der Möglichkeit einen neuen Finanz- und Wirtschaftskrise sprach der Generalsekretär der kommunistischen Partei KKE Dimitris Koutsoumpas in einer Rede nach der Bekanntgabe der Ergebnisse der Parlamentswahlen am Sonntag.

„Es ist der schönste und schwierigste Wahlkampf gewesen, den wir bisher ausgetragen haben.“ Mit diesen Worten beschrieb Oppositionschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) die Parlamentswahlen am Sonntag. Er bedauerte, dass drei rechtsradikale Parteien den Einzug ins Parlament gefunden haben.

Die Nea Dimokratia (ND) sei die stärkste europäische Partei im politischen Spektrum Mitte-rechts. Dieses Statement hat am Sonntag (25.6.) Premierminister Kyriakos Mitsotakis kurz nach seinem Wahlsieg abgegeben.