Freitag, 03. August 2012 17:33
Griechenlands Bevölkerungszahl ist gesunken P
Griechenlands Gesamtbevölkerung ging in den letzten zehn Jahren um
knapp 200.000 Menschen zurück. Berücksichtigt man die so genannte
„legale Bevölkerung“ – bei den Kommunen registrierte griechische
Staatsbürger sowie die Mitglieder diplomatischer und militärischer
Missionen und deren Familien – so verzeichnet sich gar ein Rückung
von 300.000. Zu diesem Ergebnis kam die nationale Statistikbehörde
ELSTAT nach Auswertung der letzten Volkszählung vom Mai 2011.
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Dienstag, 31. Juli 2012 14:59
Popstar Lady Gaga will Schlösschen auf Kreta bauen
Der amerikanische Popstar Lady Gaga will auf Kreta ein Anwesen
bauen. Das berichtete heute die Tageszeitung „Ta Nea“. Demnach soll
das mind. 12,7 Mio. Euro teure Bauvorhaben im ostkretischen Elounda
realisiert werden, inklusive kleiner Kirche, Tennisplätzen und
Pool.
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Montag, 30. Juli 2012 15:55
Hotelier auf der Peloponnes mit Handgranate bedroht
Ein Hotelier aus der Argolis, Nordostpeloponnes, fand in der Nacht
zum Samstag an der Windschutzscheibe seines Autos im Ort Lefkakia
eine Handgranate und einen Drohbrief. Die Handgranate wurde von
Sprengmeistern der Polizei durch eine kontrollierte Explosion
entschärft. Der Mann hatte vor einigen Monaten einen
Bestechungsfall im Entwicklungsministerium aufgedeckt, bei dem zwei
Beamte hohe Summen verlangt hatten, um einen Antrag auf staatliche
Fördergelder zu bearbeiten. Die beiden wurden verhaftet. Dennoch
wartet der Hotelier nach eigenen Angaben immer noch auf die
Auszahlung der vollen Summe.
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Montag, 30. Juli 2012 15:17
Ominöse Auslandsüberweisungen von über 1,2 Mrd. Euro
Im Jahre 2010 haben 735 Bürger über 1,2 Mrd. Euro auf Konten ins
Ausland überwiesen, aber beim Finanzamt zusammen lediglich 3 Mio.
Euro an Einkommen deklariert. Darunter befanden sich auch 70
Personen aus Osteuropa, Großbritannien, Deutschland und Italien.
Diese Liste gab in diesen Tagen die Bank von Griechenland bekannt.
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Montag, 30. Juli 2012 15:15
Kreta: Erschleichung von Arbeitslosengeldern P
In Heraklion auf Kreta ist ein Ring von Fälschern aufgeflogen, der
gegen eine „Gebühr“ von 200 Euro Unterlagen fälschte, damit
ausländische Arbeitnehmer in den Genuss von Arbeitslosengeldern
kommen. Als Kopf der Bande gilt eine Buchhalterin und
Steuerberaterin. Nach Angaben der Lokalzeitung „Patris“ fälschte
die Frau gemeinsam mit anderen Mitarbeitern ihrer Firma
Entlassungsbestätigungen tatsächlicher oder auch fiktiver
Arbeitgeber sowie Daten über angeblich eingezahlte
Sozialversicherungsbeiträge. Den Fall brachte der Leiter des
örtlichen Arbeitsamtes, Jannis Pangalos, nach einer mehrmonatigen
Recherche zusammen mit mehreren seiner Angestellten ans Licht.
Gemeinsam mit anderen Behörden wie der Steuerfahndung, dem
Finanzamt und der Sozialkasse IKA wurden die Ergebnisse der
Ermittlungen „wasserdicht“ gemacht und anschließend die
Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
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