Die Griechin Toula ist unzufrieden mit ihrer Lebenssituation: Sie ist 30, lebt noch bei ihren Eltern in Chicago, arbeitet im Restaurant der Familie als Kellnerin und ist in keiner Beziehung.
Und außerdem setzt ihr konservativer Vater sie mit dem Thema Heirat unter Druck. Selbstverständlich muss der Zukünftige ein Grieche sein. Um etwas für sich selbst zu tun, belegt Toula einen Weiterbildungskurs am College. So kann sie nämlich das Reisebüro der Familie führen, was ihr weit mehr gefällt als zu kellnern. Schnell lernt sie im Kurs den Lehrer Ian kennen, und die beiden verlieben sich. Als das Pärchen beschließt zu heiraten, bemerken sie erst die mitunter gravierenden Unterschiede ihrer Kulturen. Ian ist Amerikaner, kommt aus einer erzkonservativen protestantischen Familie. Und Vegetarier ist er auch – für Toulas Vater No Gos. Durch eine Taufe von Ian lässt sich das erste Problem noch beheben, je näher aber die Hochzeit rückt, desto mehr Schwierigkeiten und Hindernisse entstehen …
Nia Vardalos, die Drehbuchautorin und Schauspielerin von Toula, erlebte selbst diesen Zusammenprall zweier Kulturen, die anstrengende Emanzipation als Frau in einer männerdominierten Familie und die anhaltenden Klischees und nervigen Vorurteile von allen Seiten. Ihre Erfahrungen hätte sie in einem Drama verarbeiten können. Es wurde aber eine Komödie, was dem Film zum Erfolg verhalf und ihr eine Oscar-Nominierung einbrachte.
Gleich im Anschluss läuft die Fortsetzung „My Big Fat Greek Wedding 2.“
Samstag, 22. April | 20.15 Uhr | super rtl
