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Agorá

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Unser Foto (© Griechenland Zeitung / Jan Hübel) zeigt einen Protestmarsch in Griechenland gegen ein weiteres Sparpaket. Unser Foto (© Griechenland Zeitung / Jan Hübel) zeigt einen Protestmarsch in Griechenland gegen ein weiteres Sparpaket.

Der Dokumentarfilm Agorá, von Yórgos Avgerópoulos, zeigt die Eurokrise aus griechischer Sicht und über einen Zeitraum von mehr als vier Jahren auf. Hierbei fängt der Regisseur persönliche und teilweise erschütternde Bilder ein, die die sozialen und politischen Auswirkungen der Krise zeigen. Ebenfalls spricht Avgerópoulos sowohl mit den politischen Entscheidungsträgern, als auch mit den direkt betroffenen Griechen der Krise. 

Während Europa monatelang diskutiert, stürzt Griechenlands Wirtschaft in ihre größte Krise. Um den Staatsbankrott abzuwenden und mit ausländischen Krediten liquide zu bleiben, muss sich die Regierung dem Diktat von EU und dem IWF beugen. Das Totsparen beginnt und hat verheerende Folgen: Öffentliche Medien werden aufgelöst, die Armut steigt, viele Menschen nehmen sich in den folgenden Jahren das Leben. Die Dokumentation ist eine facettenreiche Chronik der Schuldenkrise, die sich nicht in den Positionen Europas und des IWF verliert, sondern vor allem die dramatischen Auswirkungen auf die griechische Bevölkerung skizziert. 

Sonntag, 24. Juni - 22.30 Uhr - Tagesschau24

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