Bei den Olympischen Sommerspielen im Somme 1936 in Berlin präsentierte sich Deutschland als wiedererstarktes, sportaffines und friedfertiges Land. Im Rahmen von zwei Wochen waren Drohungen und Angst wie vergessen – die Zeit stand still.
Zu jener Zeit gab Adolf Hitler den freundlich gesinnten Gastgeber, gegenüber denen, gegen die er insgeheim bereits den totalen Krieg plante.
Mit originalem Bildmaterial, Ausschnitten aus Leni Riefenstahls „Olympia“ und bislang unveröffentlichten Amateuraufnahmen erzählt der Dokumentarfilm von Jérôme Prieur erstmals im Detail, wie die Nazis ab 1933 ihre gigantische Propagandaoffensive rund um die Olympischen Spiele starteten. Er zeigt die Vorbereitung und Inszenierung einer Veranstaltung, bei der es weit mehr um Politik ging als um Sport.
Dienstag, 27. Februar - 20.15 Uhr, arte