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TV-Tipp: Mit dem Rucksack durch Europa: Mythos Interrail

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TV-Tipp: Mit dem Rucksack durch Europa: Mythos Interrail

Interrail steht für Freiheit, Abenteuer und die Alternative zum Familienurlaub in Bettenburgen mit Vollpension. Seit Anfang der 70er Jahre sorgen Jugendliche mit Interrail Pass für volle und auch überfüllte Urlauberzüge in ganz Europa. Sie haben Ihr Hotel im Rucksack und machen Urlaub auf den Schienen.

Griechenland – eines der beliebtesten Ziele
Matthias Brömmelhaus machte sich 1975 mit zwei Freunden auf den Weg nach Griechenland. Die Fahrt nach Athen dauerte mehrere Tage. Mit dem Zug haben sie das Festland bereist, anschließend ging es noch nach Kreta. An den meisten Orten sind sie die einzigen Touristen. Die Begegnungen mit der Bevölkerung prägen ihn für sein ganzes Leben.

Der Film von Jörg Stolpe ist die erste umfassende Dokumentation über den Mythos Interrail, der auch heute in Zeiten von massenhaften Billigflugangeboten seinen Reiz nicht verloren hat.

Außerdem wird in dem Beitrag berichtet über Corinna Nilson, die im Sommer 1988 mit ihren Freundinnen nach Lissabon reiste.


Immer ein Herz für Interrailer
Ulrich Ante ist jahrzehntelanger Zugbegleiter der Deutschen Bahn im Fernreiseverkehr. Seit 1972 musste er sich an junge Menschen gewöhnen, die auf den Sitzbänken der Abteile, in den Gängen und sogar in den Gepäckablagen schliefen. Schnell stellte er fest, dass diese Jugendlichen sehr unkompliziert sind. Und oft hat er ein Auge zugedrückt, wenn auf der Fahrt nach Hause das Geld fehlte.


Freitag, 23. Oktober – 23.15 Uhr, WDR
(Unser Archivfoto stammt von © Eurokinissi)

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