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Am Freitag (21.9.) ist ein Passagierschiff von der Ägäis-Insel Lesbos aus abgefahren, angesteuert hat es Kavala in Nordgriechenland. An Bord gewesen sind etwa 400 Asylsuchende und Flüchtlinge; bei ihnen handelt es sich überwiegend um Familien. Sie sollen in einem neuen Flüchtlingslager am Volvi-See bei Thessaloniki untergebracht werden.

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Die Lösung der Flüchtlingsfrage ist eine harte Nuss für die griechische Regierung. Vor allem im Registrierungs- und Aufnahmezentrum (Hot Spot) von Moria auf der Ägäis-Insel Lesbos ist die Lage angespannt. Allein hier leben 9.000 Menschen, die auf der Flucht sind. Das sind zwei Drittel mehr als eigentlich vorgesehen: die Kapazität liegt bei 3.000 Plätzen. Vor allem aus hygienischen Gründen könnte das Lager Ende des Monats schließen.  

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Das Empfangs- und Identifikationszentrum für Asylsuchende auf der Insel Lesbos in der Ägäis könnte bald schließen. Der Regionalrat der nördlichen Ägäis hat nach einer Gesundheitsinspektion das Lager als „ungeeignet und gefährlich für die öffentliche Gesundheit und die Umwelt“ eingestuft. Sollte sich an der Situation nichts ändern, so werde man es innerhalb von 30 Tagen schließen. Konkret angesprochen wurden zahlreiche Mängel. Abwässer würden in einem naheliegenden Winterfluss abgeleitet, das gleiche gelte für den Abfluss der Toiletten und Sanitäreinrichtungen. Auch der Speisesaal sei ungeeignet und verstoße gegen die entsprechende Gesetzgebung.

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Als „Pulverfass“ bezeichnete das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Freitag das überfüllte Erstaufnahmezentrum (Hotspot) von Moria Insel Lesbos. Die Organisation mahnte eine beschleunigte Verlegung von Asylsuchenden aufs Festland an.

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Stabil aber kritisch ist der gesundheitliche Zustand eines Unteroffiziers der griechischen Arme, der sich am Mittwochmittag aus bisher nicht geklärter Ursache mit einem Gewehr schwer am Kopf verletzt hat.

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