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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Tourismus / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Optimierter Flughafen auf Kykladen-Insel Paros soll mehr Touristen bringen TT

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Die Insel Paros wird ab dem 16. Juli über einen erneuerten und einsatzfähigen Flughafen verfügen. Damit sollen sich nach Einschätzung des Ministers für Infrastruktur, Transport und Netzwerke Christos Spirtzis die Besucher der Kykladen-Insel vervierfachen. Dies werde positive Auswirkungen in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus und Arbeitsmarkt auf der Insel mit sich bringen. – Nicht zuletzt kann der griechische Staat nun auch 4,2 Millionen Euro jährlich einsparen. Paros gehörte aufgrund der ungenügenden Infrastruktur und der kleinen Landefläche, auf der nur Flugzeuge kleineren Typs landen konnten, zu den „unrentablen“ Flugplätzen.

Tsipras sucht gemeinsame EU-Front gegen den IWF TT

  • Freigegeben in Politik

Die Eurogruppe will innerhalb der kommenden zwei Wochen ein Treffen anberaumen, um die Überwindung der Griechenlandkrise zu thematisieren. Das hat am Mittwoch der Vorsitzende der Eurogruppe Jeroen Dijsselbloem angekündigt. Unterdessen sucht der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras händeringend nach einer „europäischen Lösung“ gegenüber dem Internationalen Währungsfonds (IWF). Dieser verlangt vorbeugende Zusatzmaßnahmen in Höhe von 3,6 Milliarden Euro für den Fall, dass die bereits beschlossenen Maßnahmen nicht die gewünschten Ergebnisse bringen sollten. Außerdem bezweifelt der IWF die Angaben der Europäischen Statistikbehörde Eurostat. Diese geht von einem griechischen Primärüberschuss für das Jahr 2015 in Höhe von 0,7 % aus.

Unruhen in griechischen Hotspots – Migrationsminister angegriffen TT

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Am Dienstag ist es im Zentrum für die Registrierung und Identifizierung von Flüchtlingen (Hot Spot) auf der Ägäis-Insel Lesbos zu Unruhen gekommen. Anlass war ein offizieller Besuch des für Migration zuständigen Ministers Jannis Mouzalas und seines niederländischen Amtskollegen Klaas Dijkhoff. Es wurde mitgeteilt, dass vor allem Minderjährige aus diesem Anlass wegen abgelehnter Asylanträge und den Bedingungen im Hot Spot protestiert hätten. Dabei seien auch Wasserflaschen und kleinere Steine auf die Minister geworfen worden. Daraufhin schritt die Polizei ein. Es wurde Tränengas zum Einsatz gebracht. Mindestens zehn Jugendliche und vier Polizisten wurden bei anschließenden Auseinandersetzungen leicht verletzt.
Mouzalas erklärte gegenüber den Medien, dass der Zwischenfall nicht so schlimm gewesen sei, wie zum Teil berichtet worden sei. Er räumte aber ein, dass es in den Aufnahmezentren, wo viele Immigranten untergebracht werden, Spannung gebe. Ähnliche Zwischenfälle könnten sich nach Meinung von Mouzalas wiederholen. Dies sei u. a. auf die geschlossene Grenze zur ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) zurückzuführen. Dadurch wüssten viele der Flüchtlinge nicht, wie es für sie weitergehen wird. Mouzalas stellte fest: „Die Regierung versucht, die Rechte der Flüchtlinge, sowie die Rechte unseres Volkes auf Basis der bestehenden Gesetzes und der EU zu wahren.“

Wie Hermes zu Fuß unterwegs TT

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Dieser Artikel ist in der Premierenausgabe des Griechenland Journal 2014, erschienen. Die dritte Ausgabe kommt Ende Mai und wird dann im Shop der Griechenland Zeitung bestellbar sein!

Wie Hermes fliegen? So in etwa haben es sich die Gründer von „Ancient Greek Sandals“ gedacht. Als Logo für Ihr Unternehmenhaben sie die geflügelten Sandalen gewählt, mit denen Hermes, der antike Gott des Handels, oft abgebildetwird. Die Idee wurde ein weltweiter Erfolg. Das Label hat es vor allem auf den Großhandel im Ausland abgesehen.
Das Unternehmen besteht seit 2010 und konnte bereits jetzt einen Gewinn in Millionenhöhe erzielen.Die beiden Gründer Nikólas Mínoglou und Christína Martíni wollen die Produktion in Griechenland weiter ausbauen. Die Materialien werden jedoch meist importiert: Die Schuhsohlen sollen sogar aus der gleichen Fabrik wie Sohlen von Channel stammen, munkelt man.
Zahlreiche Mode-Magazine haben „Ancient Greek Sandals“ inzwischen vorgestellt. Dazu zählen Vogue, Vanity Fair, Elle, Marie Claire und Bazaar. Auch in deutschen, österreichischen und schweizerischen Ausgaben gibt es Bilder der „Antiken griechischen Sandale“. Die Preise bewegen sich ab 130 Euro aufwärts – nicht unbedingt wenig für eine dünne Sandale.
Elisa Hübel

Foto: http://www.ancient-greek-sandals.com/en/eur/

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