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Düstere Aussichten für Tourismusbranche in Griechenland

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Griechenland/Athen. Die griechischen Hotelbesitzer mögen ihre Betriebe die gesamte Tourismussaison über geöffnet halten. Diesen Appell richtete die Ministerin für Beschäftigung und Soziales, Fani Palli-Petralia, an die Hotelbetreiber. Im Rahmen einer Konferenz unter dem Motto „Die Zuliefererbranche im Zeichen der globalen Wirtschaftskrise" wies die Ministerin darauf hin, dass die die Unternehmer gerade in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten Verantwortung übernehmen müssten. Fanni-Petralia kündigte auch an, dass 2009 im Rahmen des Sozialtourismus 700.
00.000 Griechen staatlich geförderten Urlaub machen werden; im Vorjahr belief sich diese Zahl auf 400.000.
Ein düsteres Bild der Entwicklung im Fremdenverkehr zeichnete der Präsident des Griechischen Hotelierverbandes Andreas Andreadis. Er stellte fest, dass derzeit 20 Prozent weniger Reservierungen vorlägen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Andreadis forderte ein Hilfspaket für den Tourismus für den Fall, dass – wie derzeit erwartet – die Zahl der Ankünfte ausländischer Gäste in diesem Jahr um 10 Prozent fallen sollte. Als stützende Maßnahme forderte er auch eine Reduktion der Landegebühren auf dem Internationalen Athener Flughafen. (Griechenland Zeitung / af)
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