In den ersten sieben Monaten des Jahres sind insgesamt 6,3 Millionen Reisende über den Landweg nach Griechenland gekommen – bis Mai waren es im Gegensatz dazu nur 2,5 Millionen. Vergleicht man den Zeitraum von Januar bis Juli, so sind das 13, 8% mehr als im Vorjahr.
Dem Forschungsinstitut INSETE des griechischen Tourismusverbandes (SETE) zufolge wurden die meisten Einreisenden, die über den Landweg nach Griechenland gelangten, am griechisch-bulgarischen Grenzübergang Promahonas verzeichnet: Allein dort wurden 1,6 Millionen Ankünfte gezählt, was im Vergleich zum Vorjahr einer Zunahme von 9,5 % entspricht.
Auch an vielen weiteren Grenzübergangsstellen gab es signifikanten Zuwachs, darunter etwa am Kontrollpunkt Evzones mit 1,5 Millionen Ankünften (+12,1 %). Den prozentual höchsten Anstieg verzeichnete der Grenzübergang Kyprinos zwischen Griechenland und Bulgarien mit +107,3 %. (Griechenland Zeitung / hb)