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Reisekonzern FTI meldet Insolvenz an: Schaden für Griechenland bleibt im Rahmen

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Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

Schock auch für Griechenlandurlauber: Der Reisekonzern FTI mit Sitz in München – der drittgrößte Europas – ist insolvent. Branchenvertreter schätzen die Anzahl der betroffenen Reisenden in Hellas derzeit auf etwa 7.500 in rund 250 Hotels.

Allein auf Kreta befinden sich aktuell 4.000 Touristinnen und Touristen, die über FTI eine Pauschalreise oder ein Hotel gebucht haben. „Unsere Aufmerksamkeit gilt im Moment dem Bemühen, dass die Touristen, die sich über diesen Veranstalter auf der Insel befinden, ihre Buchung programmgemäß abschließen und normal abreisen können“, sagte Michalis Vlatakis, der Präsident der Reiseveranstalter von Kreta, gegenüber dem staatlichen Nachrichtensender ERT zur aktuellen Lage.
In griechischen Medien heißt es, dass FTI in Griechenland aus dem Vorjahr etwa 1,8 Millionen Euro an 300 Hotels schulde. Branchenvertreter gehen aber dennoch davon aus, dass sich der Schaden für Griechenlands Fremdenverkehrswirtschaft in Grenzen halten werde. (Griechenland Zeitung / ns)

Einen ausführlicheren Beitrag zu diesem Thema lesen Sie in der neuen Griechenland Zeitung (GZ 926), die am 12. Juni erscheint.

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