Die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in Athen soll ab Ende März auch unter Verwendung von Bankkarten und Smartphones möglich sein. Im Rahmen eines von der Regierung noch zu verabschiedenden Pilotprojektes sollen Fahrgäste so zukünftig keine Tickets mehr an Automaten oder Schaltern kaufen müssen, um die Dienste der Athener Stadtverkehrsorganisation (OASA) in Anspruch zu nehmen.
Die Implementierung des automatischen Kostenerhebungssystems ist perspektivisch für sämtliche öffentliche Verkehrsmittel des Großraums Athen/Piräus (U-Bahn, Straßenbahn, Bus und Oberleitungsbus) vorgesehen. Diese Vereinfachung zielt primär auf Passagiere ab, die mit dem Transportsystem der griechischen Hauptstadt nicht vertraut sind, z. B. Touristinnen und Touristen. In einer ersten Phase wird das neue System ab Ende März zunächst in den Flughafen-Expressbuslinien eingeführt, bis Ende 2024 soll es in sämtlichen Transportmitteln verfügbar sein. (Griechenland Zeitung / fe)