Für den Zeitraum August gibt es in Griechenland praktisch keine freien Hotelzimmer mehr. Die Rekordzahlen von 2019 wurden diesen Sommer teilweise sogar übertroffen.
Last-minute-Bucher werden also in dieser Saison kaum zum Zug kommen. Bei den überbuchten Ländern landet Griechenland deshalb logischerweise auf Platz drei. Ebenfalls ausgebucht sind die portugiesischen Azoren, die Küste Neapels sowie jene Sardiniens und das spanische Menorca. In Griechenland werden in erster Linie die Inseln Zakynthos, Santorin und Rhodos stark nachgefragt.
Am stärksten überbucht sind die familienfreundlichen Hotels. Für Familien mit Anhang war es dieser Jahr besonders schwierig, eine Unterkunft zu finden. Schon im Monat Juli glich dieses Unterfangen teilweise einer Tortur.
Trotz des Booms im August und mehr oder weniger uneingeschränkten Reisemöglichkeiten konnte der Reiseveranstalter TUI beobachten, dass das Phänomen der Last-minute- Bucher nicht nachgelassen hat. In den letzten beiden Pandemie-Jahren wollten potenzielle Urlauber bis zur letzten Sekunde aktuell geltende Corona-Regelungen abwarten, um dann mit mehr Sicherheit ihre Reise zu buchen. (GZjp)