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Probleme mit der Fährverbindung der Inseln Kassos und Karpathos

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand auf der Insel Karpathos. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand auf der Insel Karpathos.

Seit etwa einer Woche sind die südöstlichen Ägäisinseln Kassos und Karpathos von der Außenwelt abgeschnitten. Das Passagierschiff „Olympus“, das diese Inselstrecke normalerweise bediente, konnte bis Montag (18.7.) die benötigten Sicherheitskontrollen nicht bestehen und wurde deshalb aus dem Verkehr gezogen.

Aus diesem Grund will das Ministerium für Handelsschifffahrt und Inselpolitik ab dem kommenden Freitag mit mehr als 50.000 Euro pro Fahrt ein neues Schiff für diese Route subventionieren. Dieses soll bis Ende Oktober auch die Häfen Piräus, Santorin, Sitia im Osten Kretas, Chalki und Rhodos anlaufen.
Die Präfektur Süd-Ägäis war bisher auf der Suche nach alternativen Wegen, um die Bürger auf Kassos und Karpathos zu bedienen. Nicht zuletzt geht es auch um die Versorgung mit dringend benötigten Produkten vom Festland oder von größeren Inseln wie etwa Rhodos oder Kreta. Vertreter der Ferienbranche bemängeln, dass bereits viele Touristen ihren Urlaub auf diesen beiden Inseln wegen der Unsicherheiten, was die Fährverbindungen betrifft, storniert hätten. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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