Die Athenerin Irini Stavrou hat ihre Liebe zur Kykladen-Insel Paros schon sehr früh entdeckt. Bereits beim ersten Aufenthalt verliebte sie sich damals in das vom Tourismus noch unberührte griechische Eiland. Aliki, das pittoreske Fischerdorf, übte auf sie eine geradezu magische Anziehungskraft aus, als sie dort in den 1960er-Jahren als kleines Mädchen Urlaub mit der Familie machte.
Zu dieser Zeit gab es noch keine Busse oder Autos auf der Insel. Alles musste mit Booten oder Eseln erreicht werden. Irinis Mutter wurde auf Paros geboren – von daher war es naheliegend, dass sie dort die Sommerferien zusammen verbrachten.
Wenn Stille spricht
Gemeinsam mit ihrem Ehemann George kaufte Irini in den 1990er-Jahren das Land mit dem atemberaubenden Blick auf das „Heart of Paros“, machte es zu ihrer Heimat und verwandelte das riesige Areal in „Irene‘s View Villas“. Baustart war 1996 – ein Langzeit-Projekt, das 2003 fertig wurde. Darin steckt neben viel Herzblut und großer Motivation auch eine ganze Menge Arbeit. Irini (Irene) und ihr Ehemann Jorgos (George) haben alles selbst aufgebaut und jahrelang bis tief in die Nacht Stein auf Stein gesetzt. Ihre Vision: Einen Ort des Friedens und der Ruhe schaffen für die Familie und die Gäste, die diese Philosophie teilen. Dies ist auch heute noch so, selbst in der Hochsaison wird die Beschaulichkeit, die Selbstfindung spürbar. Jedes Jahr nehmen die Eheleute kleine Renovierungsarbeiten an der Unterkunft vor. „Wir wollen, dass „Irene‘s View Villas“ ein Ort ist, an dem sich alle Gäste zuhause fühlen!“, sagt Irini, und Jorgos stimmt dem hundertprozentig zu.
Die gesamte Reportage über Irini und ihren Herzenswunsch finden Sie im neuen Griechenland Journal Nr. 9.
