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Fahrradurlaub in Griechenland – fünf heiße Tipps

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Foto (© Eurokinissi): Radtour durch die griechische Hauptstadt. Foto (© Eurokinissi): Radtour durch die griechische Hauptstadt.

Griechenland hat tolle, abwechslungsreiche Landschaften zu bieten, die sich ideal mit dem Fahrrad erkunden lassen. Ob Küste, Berge, Pinienwälder, Olivenhaine oder weitläufige Areale mit mediterranem Bewuchs – hier erwarten Radler beeindruckende Gegensätze und übrigens auch zahlreiche schöne Fotomotive!

Die beste Zeit für Radurlaub in Griechenland

Für einen Radurlaub in Griechenland ist die beste Reisezeit zwischen April und Juni sowie zwischen September und November. In diesen Monaten betragen die Höchsttemperaturen in der Regel um die 30 Grad Celsius und auch nicht weniger als 20 Grad. Das ermöglicht auch anspruchsvollere Touren mit vielen Anstiegen. Vor allem der Frühling wartet mit einer spektakulären Kulisse auf. So lässt sich in vielen Fällen ein wahres Blütenmeer bewundern.

Mit dem Zweirad unterwegs auf Kreta

Kreta wird immer beliebter bei Zweiradfans. Die Saison leiten die Radsportwochen im Süden der Insel ein, welche Mitte März stattfinden. Der südlichste Punkt Europas erfüllt – unabhängig von der Leistungsklasse – nahezu alle Wünsche. Die vom Ida- und Asterousia-Gebirge eingerahmte Messara-Ebene bietet Radfahrern interessante, wellige Touren. Etwa 1.400 Meter sind die Höhenzüge in dieser Region im Durchschnitt hoch. An Kretas Südküste findet sich bei Frangokastello eine Radstrecke mit 640 Metern Höhenunterschied, mit gutem Belag, mit wenig Autoverkehr und mit grandiosen Ausblicken aufs Meer. Bei Komoot werden weitere schöne Radtouren auf der Insel vorgestellt.

Bergige Landschaften mit dem e-Bike bezwingen

Trotz des maritimen Charakters weist Griechenland einen Gebirgsanteil von fast 80 Prozent auf. Wer auf steile Anstiege weniger Lust hat und Kräfte sparen möchte, sollte die Heimat von Herkules lieber mit einem e-Bike erkunden. Damit sind herbe Höhenunterschiede auf einer Strecke nicht so schweißtreibend, und es kann eine intensivere Wahrnehmung der wunderschönen Landschaften erfolgen. Steht der Plan, Griechenland mit motorisiertem Gefährt zu befahren, ist im Vorfeld zum Beispiel besser eine e-Bike Versicherung abzuschließen. Falls es zu einem Unfall kommen sollte, sind dann die Kosten für Schäden am teuren Bike gedeckt.

Gut vorbereitet ans Mittelmeer

Ein Fahrradurlaub sollte auf jeden Fall immer gut geplant werden. Was alles in den Koffer muss, kann beim ADAC in Erfahrung gebracht werden. Unabkömmlich ist ein perfekt sitzender Helm. Manche Strecken haben es ganz schön in sich und sollten nicht ohne Kopfschutz in Angriff genommen werden. Sinnvoll ist zudem Funktionskleidung, die Schweiß optimal ableitet, schnell trocknet und den Fahrtwind etwas abhält. Bei der Organisation sollte man besser nicht jeder einzelne Tag des Urlaubs strikt durchplanen. Oftmals fallen die Aktivitäten vor Ort anders aus als gedacht oder es treten unvorhergesehene Schwierigkeiten auf, wodurch sich der Zeitplan ändern kann. Ein genereller Überblick, welche Regionen erkundet werden sollen, wie diese zu erreichen sind und wo übernachtet werden kann, ist aber auf jeden Fall zu empfehlen.

Einfache Touren für Radfahrer in Griechenland

Auf Radtouren in Griechenland muss es nicht immer anspruchsvoll zugehen. Diese Strecken sind für Ungeübte zu empfehlen:
- auf der Insel Kos die Route vom Leuchtfeuer am Kap Louros um die Landzunge herum
- die etwa 25 Kilometer lange Strecke auf Rhodos in der südlichen Ägäis von Archangelos nach Lindos
- leichte, hügelige Rundtour durch Weinberge bei Costa Navarino mit traumhaften Ausblicken auf die Südküste (ba)

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