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Thessaloniki wird lukrativer „Heimathafen“ für Hellas

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Foto (© Griechenland Zeitung / Jan Hübel): Celestyal Cruises Foto (© Griechenland Zeitung / Jan Hübel): Celestyal Cruises

„Thessaloniki hat das Potenzial, ein wichtiges Drehkreuz für den Kreuzfahrttourismus in Südosteuropa zu werden“. Das betonte Kapitän Georgios Koumpenas, Chief Operating Officer von Celestyal Cruises (CC), die vor wenigen Tagen den Beginn ihrer diesjährigen Kreuzfahrt-Saison zelebrierte.

Insgesamt 30-mal wird die Reederei in dieser Saison in Thessaloniki mit bis zu 1.200 Passagieren anlegen. Zu den Angeboten gehört auch eine neue Sieben-Nächte-Tour unter dem Motto „Idyllische Ägäis“. Mit all diesen Reisen ab Thessaloniki würden endlich die Möglichkeiten der nordgriechischen Metropole ausgeschöpft, so CC. Die durchschnittlichen Ausgaben pro Kreuzfahrtbesucher und im Heimathafen werden auf rund 400 Euro geschätzt. Diese Summe leistet natürlich über das Jahr gerechnet einen nicht vernachlässigbaren Beitrag zur Wirtschaft der Stadt. In dieser Saison werden in Thessaloniki 62 Ankünfte von insgesamt 17 Schiffen und von zwölf Unternehmen erwartet. Die Hälfte davon nutzt die Stadt als Heimathafen. Als Heimathafen bezeichnet man übrigens einen Hafen, an dem die Passagiere ihre Kreuzfahrt beginnen oder beenden. Die Hafenbehörde von Thessaloniki plant unterdessen, das Kreuzfahrtterminal des Hafens zu modernisieren, was zum weiteren Wachstum dieser Branche beitragen soll. (Griechenland Zeitung / lz)

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