Das Coronavirus hat auch im vergangenen Jahr die Bilanzen der Fluggesellschaften und Flughäfen nach unten gedrückt. Gegenüber dem „Katastrophenjahr 2020“ sieht es jedoch schon deutlich besser aus. Die Zahl der Reisenden am Athener Internationalen Flughafen (AIA) lag im letzten Jahr bei 12,35 Millionen.
Das bedeutet einen Rückgang von 51,7 % im Vergleich zu 2019, als man mit einer Passagierzahl von 25,5 Millionen Menschen einen neuen Rekord erreicht hatte. Mit dem jüngsten Ergebnis konnte der AIA jedoch gegenüber 2020 ein Plus von ganzen 52,8 % verzeichnen. Auch die Anzahl der Flüge sank durch die Folgen der Pandemie: Mit insgesamt 159.000 lag sie zwar um 41,4% höher als 2020 (+42,4% bei Inlandsflügen und +40,6% bei internationalen Flügen), fiel jedoch um insgesamt 29,6 % hinter die Zahlen von 2019 zurück (Inlandsflüge: -21,6%, internationale: -35,4%). Der Personenverkehr im Dezember, der laut AIA weiterhin stark von der Pandemie beeinträchtigt wird, lag mit 1,11 Millionen um 32,4% niedriger als 2019. Bei den Inlandsreisen entspricht dies einem Minus von 12,5 %, bei den Auslandsreisen von 40,3 %. Nach den bisher vorliegenden Daten rechnen Experten damit, dass sich 2022 der Markt in diesem Bereich weiter erholen sollte. (GZlb)