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Perfekte Athen-Erlebnisse im Herbst

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Foto (© Griechenland Zeitung / Melissa Weyrich) Foto (© Griechenland Zeitung / Melissa Weyrich)

Griechenland ist vor allem im Sommer eines der beliebtesten Reisziele. Das Land hat aber in allen Jahreszeiten einiges zu bieten – vor allem im Herbst. In der Großraumregion Attika mit der Hauptstadt Athen findet man alles, was das Herz begehrt. In diesen Monaten ist es auch weder zu kühl noch zu heiß, und man kann bequem die faszinierenden Facetten von Hellas entdecken. Hier einige Tipps für ein perfektes Griechenland-Erlebnis:


Eine Attraktion steht sicher auch bei Ihnen schon auf Platz 1 Ihrer To-Do-Liste: Die Akropolis! Das UNESCO-Weltkulturerbe mit den imposantesten architektonischen und künstlerischen Hinterlassenschaften der Antike ist ein Muss bei einem Besuch in Athen.
Außerdem sehenswert: Am Fuße des Tempelberges liegen die Anafiotika, ein kleines Viertel, das einen auf die Kykladen versetzt – mit weiß getünchten Terrassendachhäusern und verwinkelten Gassen. Der pittoreske Altstadtteil entstand dadurch, dass sich im 18. Jahrhundert Handwerker von den Kykladen dort niederließen und sich Wohnungen nach dem Vorbild ihrer Heimat bauten.

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Foto (© Griechenland Zeitung / mw): Anafiotika

Zum kompletten Akropolispaket gehört natürlich auch das seit zwölf Jahren bestehende neue Akropolismuseum. Und das ist nicht das einzige Museum, das einen Besuch wert ist. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Nationalen Historischen Museum im Gebäude des alten Parlaments? Oder mit dem Benaki-Museum, in dem man alle Epochen der griechischen Kultur erleben kann? Nicht vergessen sollte man auch das Nationalarchäologische Museum mit seinen weltweit einzigartigen Exponaten aus der Antike und den Epochen davor.
Wer lieber durch die Natur als durch Museen schlendert, kann sich auf den Weg zum Nationalgarten in Athen machen und eine schnelle Auszeit von der lebendigen Millionenstadt nehmen. Das Café unter Bäumen nahe der Irodotou-Attikou-Straße lädt in jedem Fall zu einer Pause mit griechischem Kaffee ein.
Soll es doch ein Tick mehr Natur sein? Auch kein Problem! Wie wäre es mit einem Ausflug zum Nationalpark Parnitha? Auf 1.400 Metern Höhe kann man durch Kiefernwälder wandern und die Vielfalt der Natur genießen. Auf 300 Quadratkilometer bietet der Park mehr als 800 verschiedene Kräuter- und Pflanzenarten, fast 30 Säugetierarten, wie Rehe, Hasen und Füchse, sowie 120 Vogelarten.
Wenn es doch eher ans Wasser gehen soll, lockt der Mikrolimanos („Kleiner Hafen“). Der schnuckelige Hafen in Piräus wurde gerade aufwändig neu gestaltet und erlaubt wieder einen kleinen Spaziergang direkt am Meer. Den Tag kann man dann gemütlich in der umliegenden Gastronomie ausklingen lassen. Auch Strandliebhaberinnen und -liebhaber kommen im Großraum Athen im Herbst selbstverständlich auf ihre Kosten: Unzählige Buchten und Strände warten zwischen Piräus und Kap Sounion an der Athener Riviera auf Besucherinnen und Besucher. Im Oktober beträgt die Wassertemperatur immer noch deutlich mehr als 20 Grad Celsius.
(Griechenland Zeitung / sk)

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