Login RSS

„Mein Vater hat mir Griechenland geschenkt!“

  • geschrieben von 
Foto (© Griechenland Journal / Stefan Berkholz):  Blick von dem kleinen Haus auf den Eingang der Bucht von Milos, Richtung Westen. Foto (© Griechenland Journal / Stefan Berkholz): Blick von dem kleinen Haus auf den Eingang der Bucht von Milos, Richtung Westen.

Wer auf die Kykladeninsel Milos gelangt und sich dort ein wenig umsieht, der wird sicher auch nach Plaka kommen, dem Hauptort am Berg. Besonders in der Hochsaison sitzen hier viele Touristen, blinzeln in den Sonnenuntergang, träumen mit dem Blick aufs Meer von der Unendlichkeit … Etwas unterhalb der Kirche hat die Künstlerin Leda Luss-Luyken ihren griechischen Wohnsitz.


„Boah!“, habe sie als junges Mädchen begeistert ausgerufen, erinnert sich Leda Luss-Luyken, als sie mit ihrem Vater auf den Plakaberg gestiegen sei, die Aussicht sah und dieses Bild tief in sich aufnahm. Zwölf oder vierzehn Jahre jung war sie, so genau kann sie es nicht mehr sagen. Das war Glück, ahnte sie damals vielleicht nur, atemberaubend und überwältigend auf jeden Fall, und ihre Begeisterung muss für den Vater sehr ansteckend gewesen sein. Jedenfalls traf er kurz darauf eine weitreichende Entscheidung. Das war in den 1960er Jahren, Milos war noch weit entfernt vom Tourismus. Die Tochter war für ein paar Wochen aus der Schweiz, aus dem Internat des Reformpädagogen Paul Geheeb, zu Besuch zu ihren Eltern nach Athen gekommen. Der Vater war Architekt, er baute ein erstes Hotel auf Milos, im Hafenort Adamas. Und er schlug seiner Tochter vor, einen mehrtägigen Ausflug über die Insel zu unternehmen. Das war der Beginn.

Mehr über die Künstlerin Leda Luss-Luyken und die Kykladeninsel Milos erfahren Sie in Griechenland Journal Nr. 8 .

Nach oben

 Warenkorb