Griechenland steht für dieses Jahr an der Spitze der europäischen Reiseziele. In Zeiten der der Corona-Pandemie machen Hellas vor allem die vereinfachten Reisebedingungen attraktiv, die mit der Wiedereröffnung der Tourismussaison am 14. Mai einhergingen. Zu dieser positiven Einschätzung kam vor wenigen Tagen das US-amerikanische Magazin „Forbes“.
Untermauert wird dies beispielsweise mit den Trends auf der Buchungs-Plattform „Hopper“, die einen Riesenansturm erwartet. 2019 hätten die Buchungen für Athen eindeutig zugenommen, kommentiert in der Forbes-Reportage etwa der Wirtschaftswissenschaftler Adit Damodaran die Entwicklung. Ihm zufolge liegt es offenbar unter anderem daran, dass einige Inseln von der Hauptstadt aus leicht zu erreichen sind und man somit einen kulturintensiven Städtetrip mit einem entspannenden Urlaub am Strand perfekt kombinieren kann. In dem US-Medium wird generell ein erhöhtes Interesse an Europa-Reisen konstatiert (plus 38 Prozent). Griechenland profitiere von diesem Trend unvergleichlich stärker. Dazu komme, dass sich im Gegensatz zu 2019 Flugtickets in den USA um fast 20 Prozent verbilligt hätten. Nicht zuletzt – so „Forbes“ – sei die Anzahl der Non-Stop-Verbindungen aus den USA (z. B. von Atlanta, New York oder Washington aus) nach Athen gestiegen. (Griechenland Zeitung / mnt)