Der Wandertourismus in Griechenland soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Zu diesem Thema fand vergangene Woche ein virtuelles Treffen zwischen griechischen Hoteliers und der stellvertretenden Tourismusministerin Sofia Zacharaki statt.
Die Politikerin kündigte dabei an, dass das Ministerium demnächst eine spezielle Arbeitsgruppe einrichten werde, um eine Strategie für die Entwicklung des Wandertourismus auszuarbeiten. Dadurch sollen besonders ländliche und abgelegenere Regionen für Besucher attraktiver werden. Zacharaki betonte darüber hinaus, dass dieser Zweig des Alternativtourismus für die Regierung Priorität genieße. Von den Folgen der Corona-Pandemie seien die Hotelunternehmen in den Bergregionen besonders hart getroffen worden. Es handle sich dabei, so Zacharaki, vorwiegend um kleinere Betriebe, die nun verstärkt in den Fokus rücken müssten. (GZft)