Montag, 29. Dezember 2008 15:23
Griechenland zeigt sich besorgt über neueste Entwicklung im Nahostkonflikt TT
Griechenland / Athen. Griechenlands Politiker brachten ihre tiefe
Besorgnis über den jüngsten Gewaltausbruch im Nahen Osten zum
Ausbruch. Die schwere Militäroffensive der israelischen Regierung
gegen den von der radikal-islamischen Hamas kontrollierten
Gazastreifen hat seit Samstag etwa 300 Palästinensern das Leben
gekostet, über 1000 Menschen wurden verletzt. Es handelt sich um
die schärfsten kriegerischen Auseinandersetzungen seit
1967.Außenministerin Dora Bakojanni (siehe Foto) stellte fest, dass
die Raketenangriffe der Hamas ebenso wie die „unverhältnismäßige
Antwort Israels mit Luft- und Bombenangriffen" jegliche Hoffnung
auf Frieden im Nahostkonflikt zerstört hätten.
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Montag, 15. Dezember 2008 16:01
Parteienberichte über den Fall des Vatopedi-Kloster im Parlament
Griechenland / Athen. Fünf Berichte der Parlamentsparteien über den
Immobilien-Skandal des Vatopedi-Klosters auf dem Heiligen Berg
Athos wurden heute dem Parlamentspräsidenten Dimitris Sioufas
übergeben. Es handelt sich um fünf unterschiedliche Versionen, die
die politische Verantwortung der Parteien jeweils anders bewerten.
Am Untersuchungsausschuss hatten die regierende Nea Dimokratia, die
PASOK, die kommunistische KKE, die Linksallianz SYRIZA und die
rechtspopulistische LAOS teilgenommen.
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Mittwoch, 03. Dezember 2008 02:00
Vatopedi-Affäre: Fraktionschef der Linksallianz spricht von „Skandal des Systems“
Griechenland / Athen. Der Fraktionsvorsitzende des linken
Wahlbündnisses SYRIZA, Alekos Alavanos, äußerte sich kritisch über
die Immobilienaffäre des Athos-Klosters Vatopedi. Diese Affäre, so
Alavanos, sei ein „lang anhaltender Skandal des Systems".
Verwickelt seien darin sowohl die gegenwärtige als auch die frühere
Regierung. Es sei dringend nötig, Rahmenbedingungen zu schaffen,
durch die derartige Skandale künftig nicht mehr möglich werden.
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Dienstag, 02. Dezember 2008 02:00
Europäische Sozialisten tagten in Madrid
Griechenland / Athen. Am Montag hat sich die Sozialdemokratische
Partei Europas (SPE), eine Vereinigung sozialdemokratischer und
sozialistischer Parteien Europas, in Madrid auf ein Programm für
die kommenden Wahlen fürs Europaparlament geeinigt. Auch Jorgos
Papandreou, Vorsitzender der Sozialistischen Internationale und
gleichzeitig Vorsitzender der größten griechischen
Oppositionspartei PASOK meldete sich zu Wort. Seinen Ausführungen
zufolge wolle man sich für mehr Demokratie, Transparenz und
Bürgerbeteiligung einsetzen. Außerdem müssten Gerechtigkeit und
soziale Politik sowie eine „grüne Entwicklung" und der Frieden
gewährleistet werden.
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Montag, 01. Dezember 2008 02:00
Papandreou in Madrid auf Konferenz der sozialistischen Parteien Europas
Griechenland / Athen. Der Präsident der sozialistischen
Internationalen und Vorsitzender der größten griechischen
Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, nimmt seit Sonntag in
Madrid an einer Ratssitzung der Europäischen Sozialistischen
Parteien (ESP) teil. Papandreou wird sich im Rahmen der Tagung
unter anderen mit dem portugiesischen Premierminister José
Sócrates, dem bulgarischen Premierminister Sergei Stanishev sowie
dem spanischen Premierminister und Gastgeber der Konferenz José
Luis Zapatero treffen. Da heute der Welt-AIDS-Tag begangen wird,
wird sich die Konferenz mit der Formulierung eines Programms zur
Bereitstellung von Hilfe für AIDS-Kranke und für Maßnahmen gegen
die Verbreitung des HIV-Virus beschäftigen. Weitere Themen werden
die internationale Wirtschaftskrise sowie die Strategie der Wahlen
für das Europäische Parlament 2009 sein.
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