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Das frühere Flüchtlingslager im attischen Amygdaleza hat am heutigen Mittwoch seine Tore wieder geöffnet. Es soll als geschlossenes Aufnahmezentrum Familien von Immigranten bzw. Flüchtlingen beherbergen, die freiwillig in ihr Heimatland zurückkehren möchten. Zuvor müssen die betroffenen Personen einen eventuell gestellten Asylantrag rückgängig machen. Anschließend müssen die jeweiligen Botschaften für sie neue Reisepässe bereitstellen, dann können sie repatriiert werden. Das Verfahren soll im Schnitt 15 Tage dauern. 

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Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sich am Dienstag in New York mit dem Vizepräsident der Vereinigten Staaten Joe Biden getroffen. Anlass war der UN-Flüchtlingsgipfel in New York.
Die beiden Politiker haben die Wirtschaftskrise, die Flüchtlingsproblematik in Griechenland sowie die Lösung der Zypernfrage besprochen. Tsipras wiederholte seinen Wunsch nach einem Schuldenschnitt. Seinen Gesprächspartner bat er in diesem Zusammenhang diplomatisch darum, diese Frage bei anderen EU-Ländern sowie beim Internationalen Währungsfonds (IWF) auf den Tisch zu bringen.

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Mittwoch, 21. September 2016 09:58

Graublauer Tag

Heute erwartet Griechenland ein graublauer Tag: bereits am Morgen sind, neben der strahlenden Sonne, Wolken am Himmel zu entdecken. Am Nachmittag verdichten sich die Wolken vielerorts und es kommt zu Regen und Gewittern. Ein leichter bis mäßiger Wind ist vor allem in den Küstenregionen zu spüren, die Temperaturen bleiben dabei angenehm freundlich.

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Die Oppositionsparteien zeigen sich über die Unruhen, die auf der Insel Lesbos Montagnacht zu einem Großbrand im Flüchtlingslager „Moria“ führten, beunruhigt. Sie beziehen sich hauptsächlich auf die überfüllten Lager und die dadurch entfachten „Gefühle der Unsicherheit“ bei Teilen der Bevölkerung. Die größte Oppositionspartei, die konservative Nea Dimokratia, will heute Abend über die entstandene Lage beraten. Der ND-Parlamentarier Nikos Dendias sprach davon, dass die „Flüchtlingsströme von der Türkei aus nach Griechenland außer Kontrolle sind“.

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Parallel zur UN-Vollversammlung in New York, wo über die Bewältigung der Flüchtlingskrise debattiert wurde, kam es auf der Insel Lesbos (Mytilini) zu Zwischenfällen. Im Flüchtlingslager bei Moria ist ein Großbrand ausgebrochen. Viele Menschen wurden obdachlos.

Im Flüchtlingslager „Moria“ im Osten der Insel Lesbos (Mytilini) kam es Montagnacht zu schweren Unruhen zwischen den dort untergebrachten Immigranten und Flüchtlingen. Es brach ein Brand aus. Mehr als 5.000 Menschen, die dort untergebracht waren, sind auf die Straße und die umliegende Umgebung geflüchtet, um Schutz vor den Flammen zu finden. Einsatzkräfte der Polizei hielten sie davon ab, sich in die Ortschaft Moria, die sich knapp einen Kilometer östlich vom Camp befindet, zu begeben. Mehrere Hundert machten sich auf den Weg in die 25 Kilometer entfernte Inselhauptstadt. Sie wurden von den Ordnungshütern zurück geschickt.

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