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In der westgriechischen Stadt Preveza ist am Mittwochvormittag ein 63jähriger deutscher Staatsbürger verhaftet worden. Vorgeworfen werden ihm illegaler Waffen- und Drogenbesitz. Zuvor hatte die Antidrogeneinheit der Polizeizentrale von Preveza eine Razzia im Haus des Deutschen durchgeführt. Mithilfe eines Spürhundes haben sie u. a. ein Militärgewehr, sowie einen Schalldämpfer und 900 Gramm Haschisch sichergestellt.

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Am Dienstag haben sich die Staats- und Regierungschefs Griechenlands, Zyperns und Ägyptens in Kairo getroffen. Es ist das vierte Treffen dieser Art gewesen. Vereinbart wurden trilaterale Abkommen. Außerdem sprach man über Umweltfragen und über die Stabilität in der Region.  

Im Rahmen des vierten Gipfeltreffens zwischen Griechenland, Zypern und Ägypten haben am Dienstag in Kairo die drei Regierungs- und Staatsoberhäupter dieser Länder eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Alexis Tsipras (Griechenland), Nikos Anastasiadis (Zypern) und Abdel Fattah al-Sisi (Ägypten) sind sich darin einig gewesen, dass die drei benachbarten Länder enger in den Bereichen Förderung des Friedens, Stabilität, Sicherheit und Wohlstand im Mittelmeerraum miteinander kooperieren müssen.

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Griechenland hat eine Protestnote an die NATO geschickt. Anlass dafür war die Präsenz türkischer U-Boote im September in der Ägäis. Die Zeitung „Kathimerini“ berichtete, dass vor allem die Gewässer rund um die griechischen Inseln Samothraki, Limnos, Chios, Mytilini, Rhodos, Karpathos, Kasterlorizo sowie nördlich vor Kreta betroffen gewesen seien.

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In Kairo findet am Dienstag (11. Oktober) ein Dreiländertreffen zwischen Griechenland, Zypern und Ägypten statt. Ziel ist es, die trilateralen Beziehungen dieser Mittelmeerländer zu stärken. Ganz oben auf der Gesprächsliste steht eine touristische Zusammenarbeit im Bereich der Kreuzfahrten. Auch Umweltfragen sollen besprochen werden, vor allem am Meeresschutz sind die drei Staatschefs Alexis Tsipras (Griechenland), Nikos Anastasiadis (Zypern) und Abdel Fattah al-Sisi (Ägypten) sehr interessiert. Weitere Themen sind Energiefragen, Handelskooperationen, die Infrastruktur (u. a. Eisen- und Autobahnen sowie Flughäfen), die Sicherheit in der Region und Migrationsfragen.

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Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird sich nicht vom griechischen Rettungsprogramm abkoppeln. Das erklärte der IWF-Pressesprecher Gerry Rice am Sonntag; anderslautende Gerüchte wurden von ihm dementiert. Rice sagte wörtlich, dass der Fonds nach wie vor seinen „Verpflichtungen nachkommen wird“ und sich an den Gesprächen beteiligen werde. Die konkrete Rolle des IWF beim griechischen Rettungsprogramm sei jedoch noch nicht vollkommen entschieden.
Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Reuters gemeldet, dass sich der IWF nicht am Rettungsprogramm für Hellas beteiligen werde. Er werde lediglich als Berater ohne weiteren Einfluss fungieren.

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