Login RSS
Heute, den 17. Oktober präsentiert das Goethe-Institut zwei Filmprogramme zum Thema Migration und Flucht. 
Um 19 Uhr beginnt der Abend mit dem Werk „Home NewHome (?)“, der das Zusammenleben von Flüchtlingen, Migranten und Einheimischen auf der Insel Lesvos thematisiert. Gezeigt werden zwei Dokumentarfilme, die in diesem Jahr im Rahmen des StoryDoc-Workshops „Home NewHome (?)“ unter Anleitung von Amateurfilmern und Lesvos-Bewohnern in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Athen produziert wurden. 
Der zweite Teil der Veranstaltung wird um 21 Uhr mit dem Film „Der steinige Weg nach Europa“ (2015) eingeleitet. Darin geht es um zwei jugendliche Migranten aus Syrien und dem Irak, die als Schleuser im Gefängnis von Volos landen. Marianna Economou wurde für dieses Projekt auf dem Dokumentarfilmfestivals Leipzig 2015 bereits international ausgezeichnet. 
Kostas Magos, Ass. Prof. im pädagogischen Bereich der Universität Thessalien und Dr. Fotini Milioni, Leiterin des Zentrums für die Resozialisierung Ehemaliger Gefängnisinsassen „Epanodos“ stehen dem Publikum im Anschluss in einer Gesprächsrunde für Fragen zur Verfügung. Moderiert wird der Abend von Kostas Spitopoulos, Leiter des „Story Doc“ und des Dokumentarfilmfestivals „AegeanDocs“. 
Der Eintritt ist frei. 
 
Datum: 17. Oktober 2016; 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Omirou Str. 14-16, Athens 10033
Tickets und Informationen:
 
Freigegeben in Chronik

Ministerpräsident Tsipras konnte sich am Sonntag mit knapp 94 % der Stimmen der Delegierten eines Kongresses an der Spitze seiner SYRIZA-Partei behaupten. In seiner Abschlussrede richtete er u. a. Kritik an die internationalen Geldgeber sowie an Medienbesitzer. Eine Regierungsumbildung werde es vorerst nicht geben.

Am Sonntag ist ein viertägiger Kongress des „Bündnisses der Radikalen Linken“ (SYRIZA) in Athen zu Ende gegangen. Ministerpräsident Alexis Tsipras wurde erneut zum Parteivorsitzenden gewählt. Von den 2.758 Kongressteilnehmern haben 2.548 Tsipras ihre Stimme gegeben (93,54 %), 176 haben einen „weißen“ Stimmzettel und 34 einen ungültigen Stimmzettel abgegeben.

Freigegeben in Politik
Im Gegensatz zu den vergangenen Tagen beginnt diese Woche etwas kühler. Der Himmel ist immer wieder von Wolkenfeldern überdeckt, wodurch die Temperaturen etwas sinken, aber auch die Sonne kommt heute häufiger zum Vorschein. 
 
Attika: Hin und wieder verschwinden die Sonnenstrahlen hinter Wolkenfeldern, dabei bleibt es allerdings trocken. Die Temperaturen bewegen sich hier zwischen 18° C und 22° C.
 
Peloponnes: Ähnlich ist es heute auf der Peloponnes, hier kommt die Sonne sogar etwas häufiger durch. Dennoch übersteigen die Temperaturen nicht die 25° C. In den Regionen Killini und Tripoli können sie trotz des Sonnenscheins auf bis zu 20° C absinken.
 
Nordgriechenland: Im Norden Griechenlands ist heute Regen zu erwarten. Hier kommt die Sonne bei Werten zwischen 14° C (Florina) und 18° C (Komotini) selten zum Vorschein. 
 
Ionische Inseln und Zentralgriechenland: Zwar sind auch die Ionischen Inseln von einer Wolkendecke überzogen, hier klettern die Temperaturen jedoch auf bis zu 25° C. Im Landesinneren kühlt es hingegen etwas ab (Trikala: 21° C).
 
Ägäis: Im Norden kann sich die Sonne häufig durchsetzen, es werden hier nur Temperaturen von 19° C (Samothraki) erwartet. Die Höchstwerte auf Rhodos in der südlichen Ägäis betragen hingegen noch bis zu 27° C. Auf Skiathos (Sporaden) soll es zu Schauern kommen. Diese bleiben im südlichen Teil aus – die Temperaturen erreichen hier bei mäßiger bis frischer Brise bis zu 21° C. 
 
(Griechenland Zeitung / lw, Foto: © Griechenland Zeitung / Jan Hübel) 
 
Freigegeben in Chronik

Ein Autounfall vor einem Flüchtlingslager in Nordgriechenland, bei dem am Sonntagabend eine Frau und ein Junge starben und ein weiteres Kind verletzt wurde, wäre beinahe zu einem Aufstand der Lagerbewohner eskaliert.

Freigegeben in Chronik

Schulfrei heißt es am heutigen Montag für die Kinder in weiten Teilen der nordwestgriechischen Region Epirus. Auch die Universität und die Fachhochschule in der Regionalhauptstadt Ioannina sowie Ämter, Behörden und Gerichte bleiben geschlossen. Der Grund ist ein starkes Erdbeben von 5,5 auf der Richterskala am späten Samstagabend, das das Gebiet um Ioannina erschüttert hat und auf das bis Montagmorgen zahlreiche, ebenfalls relativ heftige Nachbeben mit Stärken bis 4,9 folgten.
Die meisten der von griechischen Medien befragten Seismologen stuften diese Tätigkeit mehr als 24 Stunden nach dem mutmaßlichen Hauptbeben als normal ein. Dennoch meldete ein Teil von ihnen vor allem wegen der Schwere der Nachbeben sowie der Ausdehnung des seismisch aktivierten Gebiets weiter Vorbehalte an.
Das Beben ereignete sich am Samstag um 23.14 Uhr nur 12 Kilometer nordwestlich von Ioannina. Es dauerte relativ lang an und war in ganz Epirus und Südalbanien sowie auf der Insel Korfu zu spüren. Viele Einwohner der Regionalhauptstadt und der umliegenden Dörfer verbrachten die Nacht zum Sonntag im Freien oder in ihren Autos, zumal die Erde während der ganzen Nacht weiterbebte. Im Dorf Kalpaki sollen Häuser Risse bekommen haben, und auch ein Kloster wurde leicht beschädigt. Schwerere Schäden oder gar Verletzte wurden nicht gemeldet. (Griechenland Zeitung / ak)

Unser Archivfoto (© Jan Hübel / Griechenland Zeitung) entstand in Korfu (Kerkyra). Auch hier war das Erdbeben deutlich zu spüren.

Freigegeben in Chronik
Seite 2327 von 4295

 Warenkorb