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In Athen sind Politiker noch immer auf der Suche nach einem Konsens, um den Nationalen Rundfunkrat neu besetzen zu können. Dieser ist für die Vergabe von TV-Lizenzen verantwortlich. Nun wurde sogar ein Konservativer von der linken Regierungspartei SYRIZA vorgeschlagen. Doch auch das brachte keinen Erfolg.

Laut Verfassung müsste der Griechische Nationale Rundfunkrat (ESR) Ordnung in die Landschaft der privaten Fernsehanbieter bringen. Doch im Parlament kann man sich noch immer nicht auf einen gemeinsamen Kandidaten für den Vorsitz dieses Gremiums einigen; notwendig ist eine Vier-Fünftel-Mehrheit.

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Ein so genannter „Medicane“, ein mediterranes Sturmtief, das im Sattelitenbild ein wirbelsturmartiges Auge ausbildet, nähert sich seit Montagmorgen dem Westen der Insel Kreta. Der Sturm hatte sich am Wochenende östlich von Malta aufgebaut. Nach Angaben der Athener Sternwarte wird er im Laufe des Tages von Westen nach Osten über Kreta hinwegziehen und dürfte der größten griechischen Insel sowie dem weiter nördlich liegenden Kythira, den Südkykladen und der Peloponnes orkanartige Winde und starke Regenfälle bescheren. Bereits in der Nacht zum Montag hatte es auf Kreta heftig geregnet. Der Zivilschutz in der kretischen Hauptstadt Heraklion wurde laut griechischen Medien am Montagmorgen in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. (Griechenland Zeitung / ak, Foto: © Jan Hübel, Griechenland Zeitung)
 
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Montag, 31. Oktober 2016 10:06

Im Norden viel Sonne

Heute zeigt sich im größten Teil des Landes die Sonne, insbesondere in Nord- und Zentralgriechenland  ist kaum eine Wolke am Himmel zu sehen. Nur um Livadia (15 ° C) kommt es zu örtlichen Schauern. 
 
Attika: Bei 17° C ist Athen bewölkt, bleibt jedoch trocken. 
 
Peloponnes: Ähnlich ist es auf der Peloponnes. Nur in Patras zeigt sich die Sonne bei 18° C. Ansonsten bewegen sich die Höchsttemperaturen zwischen 14° C (Tripolis) und 20° C (Kalamata). 
 
Nordgriechenland: Trotz strahlender Sonne kommt es in Florina nur zu einem Höchstwert von 9 ° C, Katerini schafft es hingegen auf 17° C. Es bleibt überwiegend trocken und insbesondere im Westen Makedoniens ist keine Wolke am Himmel. Nur in Kavala (14° C) sind örtliche Schauer möglich. 
 
Ionische Inseln und Zentralgriechenland: Im nördlichen Zentralgriechenland strahlt die Sonne bei Werten von bis zu 18 ° C (Larissa). In Richtung Livadia (15° C) werden jedoch Schauer erwartet. Auf den Ionischen Inseln ist es heute sonnig und trocken (Argostoli 19° C).
 
Ägäis: Ausnahmsweise darf auf den ägäischen Inseln heute nicht mit Sonnenschein gerechnet werden – es ist bei starkem Nordwind überall bewölkt. Während die nördlichen Inseln dabei trocken bleiben, soll es insbesondere auf Kreta vermehrt zu Schauern kommen. Karpathos erreicht mit 19° C Höchstwerte. 
 
(Griechenland Zeitung / lw, Foto: © Griechenland Zeitung / Jan Hübel) 
 
 
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Am 25. Oktober zeichnete der Amerikanische Architektur-Preis (American Architecture Prize; AAP) das Projekt „Mirage“ auf der griechischen Insel Tinos mit Bronze aus. Unter der Leitung von  Stylianos Chatzilidis hat das Team „Kois Associated Architects” im Süden der Insel ein familienfreundliches Sommerhaus mit Blick auf das ägäische Meer projektiert. Das Besondere daran: Das Gebäude ist stark in die Natur eingebunden. Die meisten Materialien, die für den Bau genutzt wurden, stammen aus der Nähe des Standortes und sorgen dafür, dass sie aussieht, wie ein Teil der sie umgebenden Felsen. Das Haus umfasst insgesamt 198 Quadratmeter auf einer Etage. Das gesamte Dach besteht aus einem großen Pool. Der ist allerdings erst auf den zweiten Blick zu erkennen – das Wasser darin reflektiert tagsüber die Felsen und nachts den Sternenhimmel. Doch der Pool dient nicht ausschließlich der Tarnung des Sommerhauses, sondern er isoliert das Haus und schützt vor Wärmestaus im Inneren. Ziel des AAP ist es, mehr Wertschätzung für hochwertige Architektur zu erreichen. Die Jury, die aus ausgewählten führenden Persönlichkeiten der Architekturwelt besteht, bewertet Projekte aus der ganzen Welt. 
 
(Griechenland Zeitung / lw, Foto: architectureprize.com) 
 
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Die diesjährige Kastanienernte in der zentralgriechischen Region Pilion ist im Oktober besonders gut ausgefallen. Und noch besser: Wie das Internetportal e-thessalia.gr berichtet, haben die Kastanienbauern aus dem Osten Pilions bereits ihre gesamte Produktion im In- sowie im Ausland verkauft. Die Preise bewegen sich den Erzeugern zufolge bei 2,50 Euro bis maximal 3 Euro pro Kilogramm. Der Präsident der Gemeinde Xourichti Kostas Nanos, deren Bürger hauptsächlich mit dem Kastanienanbau und Verkauf beschäftigt sind, erklärte allerdings einschränkend, dass die Preise im Vergleich zu 2015 leicht gesunken seien. Auch der Export der Kastanien sei Nanos zufolge um 30 % zurückgegangen.

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