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Mit einem neuen Brief an seine Gläubiger kurz vor Weihnachten versuchte Finanzminister Efklidis Tsakalotos, die festgefahrenen Verhandlungen über ein neues Finanzpaket für Athen aus der Sackgasse zu führen. Er verpflichtet sich darin erneut, die im bestehenden Rettungs- und Reformprogramm enthaltenen Auflagen ausnahmslos einzuhalten. Zweifel daran hatten sich in den Tagen davor ergeben, als Premierminister Alexis Tsipras neue Sozialausgaben für Rentner sowie Steuererleichterungen für manche Inseln ankündigte, ohne sich zuvor, wie vorgeschrieben, mit den Gläubigern bzw. den Institutionen darüber abgesprochen zu haben.

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Eine mitreißende Musiktheaterveranstaltung für Groß und Klein. Grandiose Besetzung, Action, Humor, Musik und Videosequenzen.
Das Musical zu dem Buch „Le Tour du monde en quatre-vingts jours - In 80 Tagen um die Welt“ von Jules Verne kehrt endlich vom 4. Bis 29. Januar auf die Bühne des Megaron Moussikis zurück.

Regie: Tatiana Lygari, Adaptation: George Galitis


Infos: http://www.megaron.gr/default.asp?pid=5&la=2&evID=3356
Preis: 12 €
Ort: New Exhibition Hall: Vass. Sophias & Kokkali

(Griechenland Zeitung/lb, Foto: megaron.gr)

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Dienstag, 03. Januar 2017 10:00

Halb Sonne, halb Regen…

Im Norden Griechenlands dämpfen ab und zu ein paar Wolken den heutigen Sonnenschein. Das Quecksilber klettert auf -2°- 14° C. Auch im Süden gibt es einen Mix aus Sonne und Wolken. Die Höchstwerte betragen im Laufe des Tages 16° C.  In der kommenden Nacht werden es frostige bei ca. 5° C.

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Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kappa Research für die Sonntagszeitung „To Vima“ bescheinigt eine Unzufriedenheit der Griechen mit dem politischen System. Auch wird die europäische Einheit stärker angezweifelt denn je. Nach wie vor liegt die konservative Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) vor dem regierenden Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) – allerdings hat sich der Abstand etwas verringert.

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In den letzten Tagen des vergangenen Jahres kam es zu einer neuen heftigen Kontroverse zwischen der Regierung und den Oppositionsparteien. Hintergrund war ein Bericht der Zeitung „Proto Thema“ unter dem Titel: „Drei Jahre lang illegal Parlamentarierin“. Demnach habe die Ministerin für Verwaltungsreform Olga Gerovassili Aktien eines Unternehmens besessen, das Auftragnehmer der öffentlichen Hand gewesen sei. Dies, so die Zeitung, sei laut Artikel 57 der griechischen Verfassung Parlamentariern nicht gestattet. Gerovassili wurde im Mai 2012 ins griechische Parlament gewählt, die Aktien habe sie jedoch erst im Sommer 2015 an ihren Sohn Apostolos Ktenas übertragen. Damals hatte sie als Regierungssprecherin auch eine exponierte Rolle im Kabinett Tsipras übernommen, seit der Kabinettsumbildung am 6. November fungiert sie als Ministerin für Verwaltungsreform.

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