Montag, 07. Juni 2010 17:02
Monument für jüdischen Weltkriegshelden in Chalkis P
Griechenland / Chalkis. Staatspräsident Karolos Papoulias wird am
kommenden Sonntag in der Hauptstadt von Euböa, Chalkis, das
Reiterstandbild für den Obersten Mardochäos (Mordechai) Frizis
enthüllen. An dieser Zeremonie werden sich auch der
Bürgermeister Athanassios Zembilis, der Vorsitzende der
örtlichen jüdischen Gemeinde, Solon Maissis, und der Vorsitzende
des Komitees der Freunde des Mardochäos Frizis, Stefanos Bitsaras,
beteiligen. Der aus Chalkis stammende Jude Frizis war der erste
Offizier der griechischen Streitkräfte, der am 5. Dezember 1940 an
der albanischen Front gefallen ist.
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Donnerstag, 13. Mai 2010 18:19
Premier Papandreou zum Völkermord an den Pontos-Griechen
Belgien / Brüssel. Griechenlands Premierminister Jorgos Papandreou
hielt am gestrigen Mittwoch im Europäischen Parlament eine Rede
über „die Menschenrechte in der Türkei und zur Erinnerung an den
Völkermord an den Pontos-Griechen 1915-1923“. Die Veranstaltung
wurde organisiert von der pontischen Gesellschaft in Griechenland
und im Ausland. Aufgabe und Pflicht der Länder sei es, Verbrechen
der Vergangenheit nicht zu vergessen, damit sich Ähnliches in der
Zukunft nicht wiederholen könne. „Der Völkermord an den
Pontos-Griechen ist ein schwarzes Kapitel, nicht nur für
Griechenland, sondern auch für die Menschlichkeit“, sagte der
Premier.
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Montag, 26. April 2010 16:41
Gedenken an ermordete Armenier
Griechenland / Athen. Mit einer Kundgebung im Athener Zentrum wurde
am gestrigen Sonntag des Völkermords an den Armeniern im
Osmanischen Reich vor 95 Jahren erinnert. Zum Gedenken an die Opfer
wurden im Beisein des Athener Bürgermeisters Nikitas Kaklamanis,
des ehemaligen Parlamentspräsidenten Apostolos Kaklamanis, des
armenischen Botschafters Gagik Ghalachyan sowie Vertretern aller
Parteien Kränze am Grab des Unbekannten Soldaten niedergelegt.
Ähnliche Veranstaltungen fanden in Thessaloniki und in Komotini im
griechischen Nordosten statt. Griechenland erkennt seit 1996 den
Mord an der armenischen Bevölkerung des Osmanischen Reichs
offiziell als Genozid an.
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Montag, 29. März 2010 16:30
Präsident Papoulias fordert europäische Solidarität
Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias nahm am gestrigen
Sonntag an mehreren Veranstaltungen zum Gedenken an die Belagerung
der Stadt Messolongi im Jahr 1826 während des Unabhängigkrieges
gegen die osmanische Fremdherrschaft teil. In einer Rede forderte
das Staatsoberhaupt, dass die Solidarität „der Grundstein für jenes
Europa sein sollte, welches wir versuchen aufzubauen.“ Die
Europäische Vision, so Papoulias, sei die wichtigste Investition in
Frieden, Zusammenarbeit und Wachstum. Aus diesem Grund sei es
Aufgabe der europäischen Regierungen, den Zusammenhalt und die
Solidarität in der EU zu stärken, so der Präsident. Die
Gedenkfeiern erinnern an den Versuch der Einwohner von Messolongi,
gelegen am nordwestlichen Ufer des Golfes von Patras, im Jahre 1826
den türkischen Belagererring zu durchbrechen.
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Freitag, 26. März 2010 15:46
Der griechische Unabhängigkeitstag, am 25. März, als Symbol für einen Neuanfang P
Griechenland/ Athen. Anlässlich des griechischen Nationalfeiertags
am gestrigen Donnerstag fanden in zahlreichen Städten des Landes
Schüler- und Militärparaden statt. Wegen des strikten Sparkurses
verzichtete man in Athen auf tief fliegende Kampfjets und
defilierende Panzerkolonnen. Am 25. März wird an den Beginn des
Aufstandes gegen die Herrschaft der Osmanen 1821 erinnert.
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