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In den vergangenen Tagen haben in vielen Teilen Griechenlands, vor allem im Süden, hunderte Waldbrände gewütet – und tun das zum Teil noch immer. Den Auftakt bildete am vorigen Dienstag (3.8.) ein großes Feuer bei Varybobi, einem Vorort im Norden der griechischen Hauptstadt Athen.

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Zum siebten Tag in Folge ist die Insel Euböa (9.8.) weiterhin mit heftigen Bränden konfrontiert. Besonders betroffen sind die Inselmitte sowie der Norden. Dutzende Dörfer wurden seither evakuiert; mindestens 2.000 Menschen mussten vom Meer aus mit Booten und Schiffen in Sicherheit gebracht werden. Augenzeugen berichten, dass die Flammen erst gestoppt wurden, als sie das Meer erreicht hatten.

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Die Liste ist lang, und eine spürbare Besserung an den Feuerfronten in Griechenland zeichnet sich nicht ab: Am Samstagmorgen informierte die Griechische Feuerwehr über den Stand der Dinge und zählte die gefährlichsten fünf Brände auf, die derzeit bekämpft werden müssen: Im Norden Athens (Varybobi, Thrakomakedones, Malakassa), auf der Insel Euböa, in der Region des antiken Olympia, in der östlichen Mani sowie in Messenien auf der Peloponnes. 

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Die Feuerwehr ist auch am heutigen Mittwoch (4.8.) in ganz Griechenland ununterbrochen im Einsatz. Hintergrund ist eine der größten Hitzewellen der letzten 40 Jahre, die mit starker Trockenheit einhergeht; dieser Mix begünstigt den Ausbruch von Waldbränden und erschwert die Löscharbeiten.

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Am Wochenende (10./11.7.) haben sich in Griechenland mehr als 100 Wald- und Buschbrände ereignet: Am Samstag 51 und am Sonntag 58. Allein am Sonntag waren 708 Feuerwehrleute mit 321 Löschfahrzeugen im Einsatz.

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