Giga-Drogenschmuggel endet für viele Beteiligte eher läppisch
- Freigegeben in Chronik
Der Prozess zum geplanten Schmuggel von über 2,1 Tonnen Heroin, die 2014 auf dem Tankschiff „Noor 1“ transportiert wurden, ist am Montag für Beobachter eher enttäuschend abgeschlossen worden. Von den insgesamt 32 Angeklagten, wurden 17 freigesprochen. Der „Kopf“, der sich hinter dem Schmuggelgeschäft verbirgt, ist weiterhin unbekannt. Zwar droht zwei der Involvierten eine lebenslange Haftstrafe. Doch einige der Hauptverdächtigen wurden lediglich für eine „einfache Mitschuld am Transport von Drogen“ für schuldig befunden. Die Urteilsverkündung wird am morgigen Mittwoch erwartet.