Nach ihrem insgesamt 33 Tage währenden Fußballabenteuer in Übersee
(WM-Vorbereitung in den Vereinigten Staaten) und schließlich bei
der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien ist die
Nationalmannschaft (Ethniki) zwar heil, aber doch wohl auch
erschöpft und ein klein wenig enttäuscht nach Griechenland
zurückgekehrt. Am Dienstagabend erreichten die Spieler nach
mehrstündigem Flug von Sao Paolo aus über Frankfurt/Main den
Heimatflughafen in Athen. Schon während der Flugreise drückte der
griechische Pilot der Mannschaft seine Anerkennung für deren
erfolgreichen Achtelfinaleinzug und dem unglücklichen sowie
dramatischen Ausscheiden im Spiel gegen Costa Rica (4:6 n. E.) aus:
„Gratulation für das, was ihr geschafft habt!
bt! Ihr habt uns stolz
gemacht."
Auf viel Jubel und Beifall trafen die Blauweißen dann nach ihrer Landung am Flughafen „Eleftherios Venizelos", wo sie von Hunderten Fans herzlich begrüßt wurden. Die bei der WM letztmals vom charakterfesten Kapitän Jorgos Karagounis – er beendet nun seine mit fast 15 Jahren außergewöhnlich lange Nationalmannschaftskarriere – angeführte Auswahl zeigte sich sichtlich bewegt, herzte ohne Berührungsängste die Fans und gab sich trotz oder gar wegen all der Heldenverehrung betont bodenständig. Dies bewies die „Ethniki" vor allem durch einen Brief an Ministerpräsident Antonis Samaras. Darin erklärt die Mannschaft, sie wolle auf die vonseiten des griechischen Staates in derartigen Fällen vorgesehene Prämie (über deren Höhe nichts bekannt ist) für den historischen WM-Erfolg verzichten. So hieß es unter anderem in dem Schreiben: „Wir wollen diesen Bonus nicht. Wir spielen nicht für Geld, sondern für Griechenland und sein Volk." Gleichzeitig unterbreitete man Samaras den Vorschlag, die Prämie für die Einrichtung eines neuen Trainingszentrums der Nationalmannschaft zur Verfügung zu stellen, und bat ihn zudem noch darum, dafür auch ein geeignetes Grundstück in Athen zu finden. Der Regierungschef hat den Vorschlag positiv aufgenommen. Er versicherte den WM-Helden gegenüber, dass der Staat alles Mögliche dafür tun werde, damit die „Ethniki" diese wertvolle Infrastruktur bekommt. Die Mannschaft muss spätestens 2015 das bisherige Camp in Agios Kosmas, südlich von Athen, verlassen.
Auf viel Jubel und Beifall trafen die Blauweißen dann nach ihrer Landung am Flughafen „Eleftherios Venizelos", wo sie von Hunderten Fans herzlich begrüßt wurden. Die bei der WM letztmals vom charakterfesten Kapitän Jorgos Karagounis – er beendet nun seine mit fast 15 Jahren außergewöhnlich lange Nationalmannschaftskarriere – angeführte Auswahl zeigte sich sichtlich bewegt, herzte ohne Berührungsängste die Fans und gab sich trotz oder gar wegen all der Heldenverehrung betont bodenständig. Dies bewies die „Ethniki" vor allem durch einen Brief an Ministerpräsident Antonis Samaras. Darin erklärt die Mannschaft, sie wolle auf die vonseiten des griechischen Staates in derartigen Fällen vorgesehene Prämie (über deren Höhe nichts bekannt ist) für den historischen WM-Erfolg verzichten. So hieß es unter anderem in dem Schreiben: „Wir wollen diesen Bonus nicht. Wir spielen nicht für Geld, sondern für Griechenland und sein Volk." Gleichzeitig unterbreitete man Samaras den Vorschlag, die Prämie für die Einrichtung eines neuen Trainingszentrums der Nationalmannschaft zur Verfügung zu stellen, und bat ihn zudem noch darum, dafür auch ein geeignetes Grundstück in Athen zu finden. Der Regierungschef hat den Vorschlag positiv aufgenommen. Er versicherte den WM-Helden gegenüber, dass der Staat alles Mögliche dafür tun werde, damit die „Ethniki" diese wertvolle Infrastruktur bekommt. Die Mannschaft muss spätestens 2015 das bisherige Camp in Agios Kosmas, südlich von Athen, verlassen.
(Griechenland Zeitung/tm, Foto: Eurokinissi)