Griechenland / Faliro. Das vierte Finalspiel um die Meisterschaft
in der obersten Liga A1 am gestrigen Sonntag zwischen Olympiakos
Piräus und Panathinaikos (PAO) im Friedens- und
Freundschaftsstadion in Faliro war von schweren Zusammenstößen
gekennzeichnet. Bereits vor dem Match musste die Polizei unter
Einsatz von Tränengas etwa 200 Olympiakos-Fans „abdrängen“, die
sich ohne Eintrittskarte Zutritt zum Stadion verschaffen wollten.
Das Spiel selbst begann mit 40minütiger Verspätung und dauerte fast
vier Stunden. Der Grund: Von den Rängen flogen immer wieder
zahlreiche Gegenstände auf das Parkett, die die Spieler und
Trainerbank von PAO zum Ziel hatten.
Nach mehreren Unterbrechungen
und eine Minute vor Spielende machten die Schiedsrichter dem
traurigen Schauspiel ein Ende. PAO lag zu diesem Zeritpunkt mit
76:69 vorne und damit zum achten Mal in Folge griechischer Meister.
(GZas)