Gute Neuigkeiten für die griechische Sprinterin Katerina Thanou.
Eine ihrer Konkurrentinnen, die Amerikanerin Marion Jones, gab ihre
drei Gold- sowie zwei Bronzemedaillen, die sie bei den Olympischen
Sommerspielen in Sydney im Jahr 2000 gewonnen hatte, zurück. Thanou
ist somit Goldanwärterin, weil sie damals als Zweite über 100 Meter
über die Ziellinie lief. Thanou selbst wurde 2004 wegen
Falschaussage angeklagt und muss sich im Juni nächsten Jahres dafür
vor Gericht verantworten. Auf dem Weg zur Dopingkontrolle bei den
Olympischen Spielen 2004 waren sie und ihr Kollege Kostas Kenteris
in einen offenbar fingierten Motorradunfall verwickelt.
lt. Als Folge
wurde Thanou für zwei Jahre gesperrt. Dieses Jahr feierte die
Griechin ihr Comeback.
Ihr Kollegin Marion Jones hingegen hat bereits ihr Karriereende erklärt. Beim derzeitigen Ermittlungsverfahren räumte sie ein, jahrelang wissentlich gedopt zu haben. Die in Sydney gewonnenen Medaillen gab sie aus eigener Entscheidung zurück. IOC-Präsident Jacques Rogge sagte gegenüber der französischen Tageszeitung Le Monde, dass Dopingkontrollen gut für den Sport seien, weil dadurch Dopingsünder geschnappt werden; wie dies bei der Amerikanerin Jones der Fall sei. Im Fall Thanou werde man auch den Rat des IAAF, dem Dachverband aller nationalen Sportverbände für Leichtathletik, abwarten. (GZcw)
Ihr Kollegin Marion Jones hingegen hat bereits ihr Karriereende erklärt. Beim derzeitigen Ermittlungsverfahren räumte sie ein, jahrelang wissentlich gedopt zu haben. Die in Sydney gewonnenen Medaillen gab sie aus eigener Entscheidung zurück. IOC-Präsident Jacques Rogge sagte gegenüber der französischen Tageszeitung Le Monde, dass Dopingkontrollen gut für den Sport seien, weil dadurch Dopingsünder geschnappt werden; wie dies bei der Amerikanerin Jones der Fall sei. Im Fall Thanou werde man auch den Rat des IAAF, dem Dachverband aller nationalen Sportverbände für Leichtathletik, abwarten. (GZcw)