Der vergangene Donnerstag (14.12.) war für eine Hälfte der griechischen Teams im internationalen Wettbewerb erfolgreich, für die andere bedeutete er eine herbe Enttäuschung. Zwei der vier Mannschaften aus Hellas konnten den letzten Spieltag der Gruppenphase der Europa League bzw. Europa Conference League erfolgreich abschließen und werden damit auch im kommenden Jahr Spiele gegen Teams aus Europa bestreiten; die anderen beiden schieden aus.
Olympiakos Piräus besiegte im heimischen Stadion Backa Topola aus Serbien überzeugend mit 5:2. Bereits zur Halbzeit lagen „die Roten“ mit 3:0 in Front und festigten mit dem Sieg den dritten Platz in der Gruppe, welcher zur Teilnahme an der K.O.-Phase in der Conference League berechtigt. Die Partie fand nach den Erlässen der griechischen Regierung gegen Hooliganismus erstmals ohne Zuschauer statt.
Ebenfalls für 2024 weiter im europäischen Geschäft vertreten sein wird PAOK Thessaloniki, das sich mit 4:2 gegen HJK Helsinki durchgesetzt hat und mit 16 von 18 möglichen Punkten Platz 1 in der Tabelle vor dem deutschen Vertreter Eintracht Frankfurt zementierte.
Freud und Leid bei Spielern von Panathinaikos Athen und Maccabi Haifa.
Eine Enttäuschung brachte der Donnerstagabend für die beiden Athener Mannschaften AEK und Panathinaikos. PAO büßte im entscheidenden Duell mit Maccabi Haifa aus Israel durch eine Niederlage (1:2) den dritten Platz in der Tabelle ein und schied damit als Tabellenletzter mit vier Punkten aus sechs Spielen aus. Auch AEK stagnierte durch eine 1:3 Niederlage in Amsterdam gegen Ajax bei vier Punkten und musste die Mannschaft aus den Niederlanden in der Tabelle vorbeiziehen lassen, was dem Ende im europäischen Wettbewerb gleichkam.
(Griechenland Zeitung / fe)
