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„Deutscher Messi“ schießt Piräus in Gruppenphase

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt die jubelnden Spieler von Olympiakos Piräus in der Umkleidekabine nach dem Sieg über Rijeka. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt die jubelnden Spieler von Olympiakos Piräus in der Umkleidekabine nach dem Sieg über Rijeka.
Der ehemalige deutsche Nationalspieler Marko Marin hat Olympiakos in die Vorrunde der UEFA Champions League geschossen.
 
Der griechische Rekordmeister konnte sich gestern (22.8.) dank des Siegtreffers des ehemaligen Gladbachers und Bremers beim kroatischen Vertreter HNK Rijeka mit 1:0 durchsetzen. Bereits in der 25. Minute verwertete Marin ein Zuspiel des früheren HSV-Profis Vadis Odjidja-Ofoe und zog den Gastgebern frühzeitig den Zahn. Auch im Hinspiel war der „Deutsche Messi“, wie ihn die englischen Gazetten einst tauften, mit einer Vorlage maßgeblich am 2:1-Erfolg der Hafenstädter beteiligt. Der Einzug in die Gruppenphase bringt den Rot-Weißen gehörige finanzielle Planungssicherheit: Sie können mit zusätzlichen 16 Millionen Euro rechnen. Dabei sind die Prämien für kommende Siege und Unentschieden noch gar nicht berücksichtigt.
 
Ein Weiterkommen in die K.O.-Runde könnte sich für Olympiakos Piräus allerdings als Herkules-Aufgabe gestalten. In Auslosungstopf 3 gesetzt könnten die Griechen auf den einen oder anderen Brocken treffen: In Topf 1 warten unter anderem der Titelverteidiger Real Madrid sowie der FC Bayern München. Aus Topf 2 könnte man Paris Saint-Germain um Rekordtransfer Neymar oder den FC Barcelona zugelost bekommen. Der Königsklassenneuling RB Leipzig wartet in Lostopf 4. 
 
(Griechenland Zeitung/lb)
 
 
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