Griechenland drückt Beileid über Todesopfer auf Zypern aus
Auf den Ionischen Inseln Zakynthos und Kefalonia war an diesem Wochenende die Feuerwehr vermehrt im Einsatz. Von Freitag bis Montag (2. bis 5.7.) wurden im Südosten Kefalonias rund 600 Hektar Wald- und Buschlandschaft Raub der Flammen.
Insgesamt vier Todesopfer nach Unwetter „Medea“ in Griechenland TT
Das Wettertief „Medea“ forderte in Griechenland mindestens vier Todesopfer. Grund sind vor allem lang anhaltende Stromausfälle, aber auch, dass durch die großen Schneemassen einige Straßen unpassierbar waren. Zwei Männer auf der Insel Euböa im Alter von 74 bzw. 80 Jahren, die in ihrem Haus künstlich beatmet werden mussten, starben, weil die Versorgung mit Elektroenergie für mehrere Stunden ausgefallen war.
Zwei Todesopfer nach Erdbeben auf Samos TT
Ein Erdbeben der Stärke 6,7 auf der Richterskala, das sich am Freitag nördlich der Insel Samos ereignet hatte, forderte dort zwei Todesopfer. Es handelt sich um zwei Schüler im Alter von 15 und 17 Jahren: Klairy und Aris. Das Schicksal des jungen Paares, das Hand in Hand von Trümmern erschlagen worden war, bewegte am Wochenende ganz Griechenland.
Corona-Virus tobt weiter: Auch Flüchtlingslager sind betroffen
Das Coronavirus hält in Griechenland zwar an; die Infektionsraten sind jedoch im Vergleich zum Vormonat leicht gesunken. Am Montag (7.9.) meldete die griechische Regierung 156 Neuinfektionen, fünf Menschen starben an den Folgen von Covid-19.
Jahrestag der Tragödie von Mati: „undenkbar für einen modernen Staat“
Am Sonntag wurde im attischen Küstenort Mati eine Seelenmesse im Gedenken an 102 Todesopfer gehalten, die am 23. Juli 2018 ein verheerender Waldbrand gefordert hatte. Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou, die persönlich anwesend war, sprach von einer „Tragödie, die undenkbar für einen modernen Staat“ gewesen sei.