Freitag, 21. März 2014 13:34
Griechenlands Oppositionsführer befürchtet „weiße Chinesen“
Alexis Tsipras, Vorsitzender von SYRIZA, der größten
Oppositionspartei Griechenlands, hat am Donnerstag vor der Gründung
eines neuen „Arbeitertyps" – eines „weißen Chinesen" – wie er sich
wörtlich ausdrückte, gewarnt. Damit hat er sich auf das neue Buch
des SYRIZA-Funktionärs Jannis Milios bezogen. Es trägt den Titel:
„Von der Krise in eine linke Regierung. Die Strategie der
Notwendigkeiten". Tsipras stelle fest, dass sich die
internationalen Geldgeber nicht darum kümmern würden, ob
Griechenland von der Last der öffentlichen Schulden befreit werde
oder nicht.
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Donnerstag, 14. November 2013 15:51
SYRIZA-Abgeordnete klagen gegen Polizeieinsatz P
Fünf Parlamentarier aus den Reihen des Linksbündnisses SYRIZA und
der rechtspopulistischen „Unabhängige Griechen“ haben am Mittwoch
Klage gegen wegen eines Polizeieinsatzes eingereicht. Anlass waren
Zwischenfälle am vergangenen Samstag im Zentralgebäude des
ehemaligen staatlichen Fernseh- und Radiosenders ERT. An diesem Tag
war es zu Protesten vor dem ERT-Gebäude in der Athener Randgemeinde
Agia Paraskevi gekommen. Dabei sollen Kräfte der Polizei untätig
zugesehen haben, als eine Parlamentarierin von SYRIZA wiederholt um
Hilfe rief. Der Anklage zufolge bestand für die Betreffende Gefahr,
hinter einer Gittertür eingeklemmt zu werden.
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Montag, 11. November 2013 10:18
Griechenland: Regierung will nach gescheitertem Misstrauensvotum bis 2016 weitermachen TT
Ein Misstrauensvotum gegen die Zwei-Parteien-Regierung aus der
konservativen Nea Dinmokratia (ND) und der sozialistischen PASOK
wurde Sonntagmitternacht mit einer Mehrheit von 153 Stimmen (von
300) abgelehnt. Eingebracht ins Parlament hatte den Antrag die
größte griechische Oppositionspartei, das radikale Linksbündnis
SYRIZA, am Donnerstag. Nach einer zum Teil recht heftig geführten
Debatte stellte Premier Antonis Samaras (ND; s. Foto) fest, dass
die Regierung aus der Abstimmung gestärkt hervorgehe. Er betonte
erneut, dass man die Legislaturperiode bis zum Ende – Sommer 2016 –
ausschöpfen und bis dahin das Land aus der Krise geführt haben
werde.
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Freitag, 20. September 2013 16:09
Politischer Umgang mit Neofaschisten rückt auf die Tagesordnung TT
Die Ermordung eines Rappers, der mit seinen Liedtexten als
Antifaschist in Erscheinung trat, beschäftigt die griechischen
Politiker. Kriminelle Aktivitäten der griechischen Neofaschisten
will man künftig unterbinden, mit einem Parteiverbot tut man sich
hingegen schwer. Nach der Ermordung des 34-jährigen Antifaschisten
und Rappers Pavlos Fyssas in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in
Keratsini bei Piräus tritt die Problematik um die faschistische
Partei Chryssi Avgi immer mehr an die Tagesordnung der griechischen
Politiker. Der Minister für Öffentliche Ordnung Nikos Dendias und
Justizminister Charalambos Athanassiou informieren heute
Ministerpräsident Antonis Samaras über den Stand der Ermittlungen.
Strafverfolgung wegen krimineller TatenIm Blickpunkt der Ermittler
steht die im Parlament vertretene Chryssi Avgi (zu Deutsch:
„Goldene Morgenröte).
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Montag, 09. September 2013 16:06
Proteste im Rahmen der Internationalen Messe in Thessaloniki TT
Am Wochenende ist es im Rahmen der Internationalen Messe
Thessaloniki zu zahlreichen Protesten gekommen. Der
Oppositionsführer Alexis Tsipras rief zu vorverlegten
Parlamentswahlen auf. Im Rahmen der internationalen Messe
Thessaloniki (DETH) ist es am Wochenende zu zahlreichen Protesten
in der nordgriechischen Metropole gekommen. Die Demonstrationen
richteten sich überwiegend gegen die harten Sparmaßnahmen und
Reformen, die in Zusammenarbeit mit den Internationalen Geldgebern
„Troika" aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und
Internationalem Währungsfonds vereinbart wurden. Zudem
protestierten Bürger der Chalkidiki und aus Kilkis gegen den
Bergbau in ihren Regionen.
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