Freitag, 04. April 2014 16:19
Illegale Videoaufzeichnung irritiert Regierungskoalition P
Der Regierungszusammenhalt zwischen der konservativen ND und der
Sozialistischen PASOK ist nicht in Gefahr. Das zumindest erklärte
der Vizeregierungschef Evangelos Venizelos (PASOK) nach einem
Treffen mit Ministerpräsident Samaras (ND). Er habe zudem
Vertrauen, dass die griechische Justiz in vollkommener
Unabhängigkeit von der Politik ihre Arbeit mache. Dieses Statement
kam, nachdem ein Parlamentarier der faschistischen Partei Chryssi
Avgi ein Video veröffentlicht hatte, das den Kabinettsekretäre und
engen Mitarbeiter von Samaras, Panagiotis Baltakos, in einem
Gespräch mit einem Volksvertreter der Chryssi Avgi zeigt. Dort
erklärt Baltakos, dass die Verhaftungen von Parlamentariern der
Chryssi Avgi einen politischen Hintergrund hätten.
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Donnerstag, 03. April 2014 17:11
Regierung in Griechenland kommt in die Bredouille TT
Die Koalitionsregierung in Athen steht wieder einmal vor neuen
Hürden. Ein Video hat die Öffentlichkeit erreicht, in dem ein enger
Mitarbeiter von Samaras zugibt, dass die Verhaftung von
griechischen Neofaschisten politische Hintergründe hatte. Am
Mittwoch musste der Kabinettssekretär der griechischen Regierung,
Panagiotis Baltakos (siehe Foto), von seinem Amt zurücktreten.
Anlass dafür war ein Video, das der Pressesprecher der
neofaschistischen Chryssi Avgi (CA) Ilias Kassidiaris kurz zuvor
veröffentlicht hatte. Auf diesem Dokument wurde Baltakos
aufgezeichnet, als er zugab, dass die Verhaftungen von sechs
Parlamentariern der CA einen politischen Hintergrund hätten.
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Donnerstag, 03. April 2014 12:50
Schlingerkurs bei den Sozialisten in Griechenland
Zwischen dem ehemaligen Ministerpräsidenten Papandreou und dem
Vorsitzenden der PASOK Venizelos herrscht dicke Luft. Hintergrund
ist eine Abstimmung im Parlament, bei der Papandreou gegen die
Parteilinie gestimmt hatte. Innerhalb der sozialistischen
Regierungspartei PASOK herrscht Kriegsstimmung. Im Clinch liegen
der ehemalige Ministerpräsident und Ex-Parteichef Jorgos Papandreou
auf der einen Seite und der amtierende Parteichef Evangelos
Venizelos auf der anderen. Am Sonntag hatte Papandreou gegen den
Artikel 2 einer Multigesetzesnovelle votiert.
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Montag, 10. Juni 2013 15:37
Verschärfung des Tonfalls zwischen Samaras und Tsipras P
Zu scharfen verbalen Auseinandersetzungen ist es am Wochenende
zwischen Ministerpräsident Antonis Samaras und dem Vorsitzenden der
größten Oppositionspartei SYRIZA Alexis Tsipras gekommen. Samaras
hob während einer Veranstaltung seiner konservativen Nea Dimokratia
(ND) am Sonntag in Thessaloniki hervor, dass seine beiden
Koalitionspartner, die sozialistische PASOK und die Demokratische
Linke (DIMAR) große Unterstützung bei der Arbeit der Regierung
geleistet hätten. Er sprach von „gemeinsamen Erfolgen“, räumte aber
ein, dass es ideologische Meinungsverschiedenheiten gebe. Dennoch
habe es die Koalitionsregierung in weniger als einem Jahr
geschafft, dass Land zu stabilisieren und seine Glaubwürdigkeit
zurückzugewinnen. Weiterhin stellte Samaras fest, dass sich der
früher propagierte Austritt Griechenlands aus der Eurozone
(„Grexit“) mittlerweile in eine griechische Erfolgsstory verwandelt
habe.
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Dienstag, 16. April 2013 15:58
Neue Partei „Vereinbarung für das Neue Griechenland“ angekündigt P
„Vereinbarung für das Neue Griechenland“, so heißt die neue Partei
deren Gründung der unabhängige Parlamentarier Andreas Loverdos
(siehe Foto) am Montag angekündigt hat. Die neue Partei werde sich
politisch im Raum der Mitte bis Mitte-Links bewegen: zwischen der
konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) und der größten
Oppositionspartei, dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA). Mit
dieser Partei will Loverdos die seit den letzten Parlamentwahlen
stark kränkelnde PASOK, für die er einst mehrere Ministerposten
inne hatte, ersetzen. Die neue Partei werde pro-europäisch sein und
sich für eine politische Vereinigung in der EU einsetzten. Seine
Rede hielt Loverdos im Rahmen der ersten politischen Konferenz der
bereits von ihm ins Leben gerufenen politischen Formation unter dem
Namen „Revolutionäre Bewegung des Sozialdemokratischen Bündnisses“
(Kurbuchstaben: Rikssy).
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