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Ein Erdbeben der Stärke 4,9 auf der Richterskala hat sich heute Morgen um 6.36 Uhr südlich von Lakonien auf der Peloponnes ereignet. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 15 Kilometern unter dem Meeresboden zwischen den Inseln Kythira (siehe Foto) und Elafonissos. Das Beben war in vielen Teilen, vor allem in der östlichen und in der zentralen Peloponnes, aber auch in Attika, spürbar. Es wurden weder Verletzte noch Sachschäden gemeldet.
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Knochen und einfache Werkzeuge, die offenbar von Neandertalern stammen, wurden in einer Höhle an der Küste Messeniens (Peloponnes) gefunden. Die Funde werden auf 100.000 bis 39.000 Jahre zurückdatiert. Einer Theorie zufolge könnten sich die Neandertaler vor etwa 35.
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Zu einer Tragödie kam es am Donnerstag im Krankenhaus der südgriechischen Stadt Sparta. Ein 74-jähriger Deutscher schoss mit einer Jagdflinte aus nächster Nähe auf den Physiotherapeuten der Klinik und beging anschließend Selbstmord. Der Zustand des schwer verletzten Physiotherapeuten soll stabil sein. Nach Medieninformationen waren der Deutsche und seine Frau seit Jahren in der südpeloponnesischen Stadt Gythio ansässig. Am Tag vor dem tragischen Zwischenfall sei die Frau im Krankenhaus Sparta gestorben, wo sie nach einem Hirnschlag 17 Tage lang in Behandlung war.
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Zu Unruhen ist es am Dienstag auf der Peloponnes in den Haftanstalten bei Nafplion und Patras gekommen. Die Haftinsassen haben damit auf schlechte und unzureichende pharmazeutische und ärztliche Behandlung aufmerksam machen wollen. Der Aufstand hatte im Gefängnis von Nafplion begonnen, wo ein 26-jähriger Palästinenser am Montag gestorben ist. Die Gefangenen geben an, dass dieser Todesfall auf die schlechte Behandlung des Gefangenen zurückzuführen sei. Das Justizministerium spricht von „Pathologischen Ursachen“.
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Ein Hotelier aus der Argolis, Nordostpeloponnes, fand in der Nacht zum Samstag an der Windschutzscheibe seines Autos im Ort Lefkakia eine Handgranate und einen Drohbrief. Die Handgranate wurde von Sprengmeistern der Polizei durch eine kontrollierte Explosion entschärft. Der Mann hatte vor einigen Monaten einen Bestechungsfall im Entwicklungsministerium aufgedeckt, bei dem zwei Beamte hohe Summen verlangt hatten, um einen Antrag auf staatliche Fördergelder zu bearbeiten. Die beiden wurden verhaftet. Dennoch wartet der Hotelier nach eigenen Angaben immer noch auf die Auszahlung der vollen Summe.
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