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Montag, 06. Februar 2017 11:47

„Grexit“-Gerüchte bekommen neue Nahrung

Der Anwärter für das Amt des US-Botschafters in der EU Ted Malloch hat sich in einem Interview gegenüber Bloomberg für einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone ausgesprochen. Er erklärte, dass sich Athen seit Jahren in einer Art Stillstand befände. Dieses Problem habe man bisher nicht lösen können. Auf die darauffolgende Frage, ob Griechenland die Eurozone verlassen sollte, antwortete der Unternehmer, Ökonom und Autor, dass er natürlich nicht für das griechisch Volk sprechen könne. Aus dem Blickwinkel eines Wirtschaftswissenschaftlers gäbe es allerdings „wichtige Gründe, damit Griechenland den Euro verlässt“.    

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Am Freitag wurde in der Nähe von Salamina ein 51jähriger türkischer Seemann verhaftet. Er hatte vom Frachtschiff Makbule Ana aus Fotos von griechischen Werften gemacht. Das Schiff unter türkischer Flagge ist zu diesem Zeitpunkt zwischen Perama und Piräus unterwegs gewesen.

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Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sich am Freitag im Rahmen eines EU-Gipfels in Malta mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel beraten.
Letztere hat ihren Amtskollegen vor allem über die Ergebnisse ihres offiziellen Besuches am Donnerstag in Ankara informiert. Dabei sei es um den Frieden und die Stabilität in der Region gegangen, um den Flüchtlingspakt zwischen der EU und der Türkei sowie um die Lösung der Zypernfrage.

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Ministerpräsident Alexis Tsipras nimmt heute an einem EU-Gipfel in Malta teil. Hauptgesprächsthemen sind die Flüchtlingspolitik, sowie die Zukunft der Europäischen Union nach dem Austritt Großbritanniens. Im Mittelpunkt steht dabei die Migration über das Mittelmeer, vor allem aus Libyen.

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Am Mittwoch ist es im griechischen Parlament zu einer heftigen Debatte gekommen. Anlass war der Bericht  einer Untersuchungskommission über die Finanzen bzw. die Finanzierung einiger Medien und Parteien. Wie Ministerpräsident Alexis Tsipras erklärte, werde nun die Justiz über die Ergebnisse der Kommission befinden. Es liege an ihr festzustellen, ob Politiker eventuell strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden müssten. Tsipras stellte fest, dass einige Medien Schulden in Höhe von 1,3 Milliarden Euro angehäuft hätten, ohne jedoch die erforderlichen Auflagen zu erfüllen.

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