Provokationen Ankaras reißen nicht ab: Athen stellt sich solidarisch hinter Macron
Die türkischen Provokationen im östlichen Mittelmeer reißen einfach nicht ab. Ankara deklarierte Samstagnacht (24.10.) für die östliche Ägäis erneut eine NAVTEX („NAVigational TEXt Messages“), die Sicherheitsinformationen für die Seefahrt beinhaltet. Demnach soll das türkische Forschungsschiff „Oruc Reis“ bis zum 4. November südlich der Insel Rhodos und östlich- südöstlich von Karpathos weiter nach fossilen Brennstoffen suchen. Kurz zuvor hatte die Türkei bekannt gegeben, vom 27. bis 29. Oktober Militärmanöver im östlichen Mittelmeer durchzuführen.
Ältestes griechisches Auto aus Keller geborgen TT
Dass in Griechenland früher Autos gebaut wurden, mag bekannt sein. Besonders beliebt war beispielsweise in den Siebzigerjahren der „Pony“, ein Kleingeländewagen auf Citroen-Basis. Auch gab es ab den Fünfzigern eine florierende Karosseriebauindustrie, die vor allem Linienbusse auf importierte Chassis montierte.
Misstrauensantrag gegen Finanzminister im Parlament abgeschmettert TT
Im Parlament fand am Wochenende eine heftige politische Kontroverse statt. Im Mittelpunkt standen ein neues Investitionsgesetz und ein Misstrauensantrag, den die Linkspartei SYRIZA gegen Finanzminister Staikouras eingebracht hatte. Der Misstrauensantrag wurde mit den Stimmen der Regierungspartei Nea Dimokratia abgelehnt.
Nächtliche Ausgangssperre über Teile Griechenlands verhängt TT
Angesichts ständig zunehmender Corona-Infektion wurde über Teile Griechenlands eine nächtliche Ausgangssperre verhängt. Betroffen sind die Ballungsgebiete Attika (Athen) und Thessaloniki im Norden des Landes sowie weitere Corona-Hotspots. Dieses Ausgangsverbot gilt in den betroffenen Gebieten von 00.30 Uhr bis morgens 5 Uhr.
Die politische Führung der Chryssi Avgi muss hinter Gitter
Die Mitglieder der politischen Führung der faschistischen Partei Chryssi Avgi (dt.: "Goldene Morgenröte") müssen die gegen sie vor einigen Tagen verhängten Haftstrafen antreten: Sie kommen jeweils für 13 Jahre hinter Gitter. Diese Entscheidung hat das dafür zuständige Gericht am Donnerstag (22.10.) getroffen.