Dienstag, 23. November 2010 15:54
Athen und Nikosia sind „gleicher Meinung“ zur Zypernfrage
Griechenland / Athen. Premierminister Jorgos Papandreou traf sich
am heutigen Dienstag mit dem zyprischen Präsidenten Dimitris
Christofias. Papandreou stellte klar, dass es zu keiner
vollkommenen Glättung der griechisch-türkischen Beziehungen kommen
könne, solange die Zypernfrage nicht gelöst sei. Die beiden
Politiker stellten außerdem fest, dass sie bezüglich Zyperns
„gleicher Meinung“ seien.Der zyprische Präsident ist bereits am
gestrigen Montagabend in Athen eingetroffen.
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Montag, 22. November 2010 16:17
50 Jahre Republik Zypern – Präsident Christofias zu Besuch in Athen
Griechenland / Athen. Der zyprische Präsident Dimitris Christofias
wird am heutigen Montagabend zu einem Besuch in Athen erwartet.
Anlass dafür ist eine Veranstaltung zu Ehren des 50. Jahrestages
der Republik Zypern, die am Dienstagmorgen im griechischen
Parlament am Syntagma-Platz stattfinden soll. Christofias wird sich
in Athen außerdem mit Premierminister Jorgos Papandreou treffen.
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Donnerstag, 18. November 2010 17:03
Staatspräsident vermittelt Botschaften an Ankara und Skopje TT
Griechenland / Athen. Der griechische Staatspräsident Karolos
Papoulias hat am gestrigen Mittwochabend im Rahmen eines Besuchs
bei seinem bulgarischen Amtskollegen Georgi Parvanov zur
Zypernfrage sowie hinsichtlich des Namensstreits mit der Ehemaligen
Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) Stellung genommen. An
Skopje gerichtet stellte er fest: „So lange sie unnachgiebig auf
ihrer Position beharren, so lange bleibt für sie auch die Tür zur
NATO verschlossen und die Verhandlungen über einen EU-Beitritt
werden auf Eis gelegt." Das Problem liege nach Ansicht von
Papoulias darin, dass Skopje die gesamte geographische Region
Mazedonien als „Vaterland seiner eigenen Nation" beanspruche.
Griechenland setze sich indes für eine Lösung ein, die „die
Realität der Region Mazedonien" widerspiegelt.
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Mittwoch, 17. November 2010 16:20
Kein Problem mit dritter Kreditrate
Griechenland / Athen. Eine verspätete Auszahlung der dritten
Kreditrate für Griechenland erst im Januar 2011 steht nicht zur
Debatte. Das betonte Amadeus Altafaz, der Sprecher des
EU-Währungskommissars Oli Rehn. Äußerungen europäischer Politiker,
darunter des österreichischen Finanzministers Josef Pröll, hatten
in den vergangenen Stunden für Verwirrung gesorgt. In einer
Pressmitteilung des griechischen Finanzministerium heißt es
dazu: „Hinsichtlich der Auszahlung der dritten Kreditrate, die von
den Ländern der Eurozone stammt, wird die politische Entscheidung
darüber beim Rat der Finanzminister Ecofin innerhalb des Dezembers
getroffen werden – unter Berücksichtigung der Bewertung des
Fortschritts des Konsolidierungsprogramms, die kommende Woche
abgeschlossen wird.
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Dienstag, 16. November 2010 16:12
Proteste gegen Ankunft der Troika-Delegation in Athen P
Griechenland / Athen. Am gestrigen Montag sind drei hochrangige
Mitglieder der so genannten „Troika“, die sich aus Internationalem
Währungsfonds IWF, der Europäischer Kommission und Europäischer
Zentralbank zusammensetzt, in Athen eingetroffen. Die
Troika-Spezialisten wollen die Finanzlage Griechenlands unter die
Lupe nehmen. Auf dieser Basis soll über die Auszahlung der dritten
Rate eines Kredites in Höhe von insgesamt 110 Milliarden Euro
befunden werden. Fällig wäre diese Rate Mitte Dezember.
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